Oster-Tradition: Rund um Eier und Spinat
Ostern ist Hochsaison für Spinat – besonders für Cremespinat. Denn wie die iglo Trendstudien zeigen, ist Spinat am Gründonnerstag bei rund einem Drittel der Österreicher ein Fixstarter, rund ein Viertel ist flexibel. Der beliebteste Tiefkühlspinat Österreichs kommt von iglo. Daher ist vor Ostern auch in den Supermärkten Spinat-Hochsaison, insbesondere was Tiefkühlspinat betrifft. Bei iglo generiert man in dieser Zeit rund 44 Prozent des jährlichen Umsatzes mit Spinat.
Auf ein ganzes Jahr gerechnet kaufen die Österreicher relativ konstant etwa 5 Millionen Packungen iglo-Spinat pro Jahr. Der iglo Cremespinat mit rund 3 Millionen Packungen ist das beliebteste Produkt, gefolgt vom iglo Blattspinat (rund 1 Million Packungen) und von iglo passiertem Spinat (rund 900.000 Packungen).
Der Spinat wird im Marchfeld angebaut und geerntet. 3200 Tonnen Spinat aus nachhaltigem Anbau werden so pro Jahr zu iglo Cremespinat, iglo Blattspinat oder iglo passiertem Spinat verarbeitet. Was viele nicht wissen: Geerntet wird zwei Mal pro Jahr - einmal im Frühjahr, einmal im Spätherbst. Tiefgekühlt steht der erntefrische Spinat so ganzjährig zur Verfügung.
Eierkonsum auf Rekordniveau
Österreichs Haushalte haben 2024 so viele Eier gekauft wie noch nie zuvor, sogar mehr als zu Zeiten der Corona-Krise. Das wird auch in diesem Jahr ähnlich sein.
Dabei wird die Haltungsform zunehmend wichtiger. Gerade zu Ostern hat das Ei Hochsaison – die Herkunft rückt besonders in den Fokus. Die AMA-Marketing appelliert, bei gefärbten Ostereiern besonders auf das AMA-Gütesiegel zu achten. Der Absatz von Eiern im Lebensmitteleinzelhandel stieg 2024 mengenmäßigen um 7,4 Prozent und wertmäßig um 9,5 Prozent.
Auch das Einkaufsverhalten hat sich verändert: Immer mehr Menschen greifen zu Eiern aus Freilandhaltung. Der mengenmäßige Anteil von Freilandeiern stieg von 35,4 auf 37,6 Prozent, Bodenhaltung ging leicht zurück. Bio-Eier blieben mit einem mengenmäßigen Marktanteil von 12,7 Prozent stabil – die leichte Veränderung gegenüber dem Vorjahr (12,8 Prozent) ist auf eine eingeschränkte Verfügbarkeit und nicht auf eine mangelnde Nachfrage zurückzuführen. Im Gegensatz zu den leicht gestiegenen Preisen für Boden- und Freilandhaltung sind die durchschnittlichen Haushaltspreise für Bio-Eier gesunken. Das ist unter anderem auf vermehrte Rabattaktionen zurückzuführen. 23,4 Prozent aller Eierkäufe (konventionell und Bio) wurden im Rahmen von Preisaktionen getätigt.
Convenience-Trend auch bei Eiern
Der Anteil der gekocht gekauften Eier stieg auf 7,5 Prozent. Rund um Ostern waren es 2024 sogar 17 Prozent. Unterschiede im Konsumverhalten zeigen sich deutlich nach Altersgruppen: Ältere greifen verstärkt zu Bio- oder gekochten Eiern, Jüngere präferieren Eier aus Freilandhaltung und kaufen weniger gekochte Eier.
Rund 81 Prozent der Legehennen in Österreich werden in AMA-Gütesiegel-Betrieben gehalten. Im Lebensmitteleinzelhandel tragen nahezu 100 Prozent der Frischeier das rot-weiß-rote Gütesiegel.