Offerista: Printshift des Handels
Offerista startete eine Konsumenten-Umfrage: 90 % gaben bereits im Sommer 2022 an, dass sie die Preissteigerungen im Geldbeutel spüren und 96 % meinten, dass sie Ausschau nach besonders guten Preisen und Sonderangeboten halten. Wenn in der früheren analogen Welt von Sonderangeboten die Rede war, gab es eine Antwort: Flugblatt. 2022 war eine Reaktion auf die erhöhten Papierpreise jedoch, die eigene Flugblattstrategie zu überdenken. So gaben im Sommer 2022 große Handelsketten in Deutschland ihren Ausstieg aus dem klassischen Postwurf bekannt. Mit einem kompletten Aus ist man in Österreich noch zurückhaltender, jedoch wurden auch hier bereits Maßnahmen zur Reduktion gesetzt. Große Discounter haben ihre Flugblätter schon abgespeckt – und das sowohl hinsichtlich Größe, Umfang, Gewicht und auch Auflage.
Für welche Maßnahme man sich auch entscheidet, eines haben alle gemein: Mehr Fokus auf Digital!
Sei es nun über eigene Apps und Treueprogramme, die aus dem Boden gestampft werden, oder das Austesten neuer Kanäle, wie Metaverse, WhatsApp oder kanalübergreifende Lösungen, mit denen das Abholen der Konsumenten an möglichst viele Touchpoints möglich wird. Diesen Wandel kann auch die Offerista Group Austria mit ihrem Erfolg untermauern. Verglichen mit dem Jahr 2021 konnte eine Umsatzsteigerung von über 25 % erzielt werden. Es sind vor allem die Top-Kunden, die das Budget auf den Offerista Kanälen deutlich erhöht haben. Alleine die Top10-Kunden haben ihre Ausgaben von 2021 auf 2022 um 70 % gesteigert. „Das zeigt uns, dass der Shift stattfindet. Es wird mehr Geld in die Hand genommen und in digitale Kanäle investiert. Das beweist uns, dass unser Weg der richtige ist. Heute reicht es nicht mehr, die Konsumenten lediglich über einen Touchpoint (wie beispielsweise ein Aktionsportal) zu erreichen. In der hochkomplexen Welt braucht es den richtigen Mix – also einfache Lösungen für komplexe Anforderungen“, so Oliver Olschewski, Geschäftsführer der Offerista Group Austria.