Direkt zum Inhalt
Offerista: Österreicher sind offen für Digitalisierung am POS

Offerista: Digitalisierung am POS

Eine Offerista-Umfrage sagt aus, dass Österreicher für Digitalisierung am POS offen sind.

In Österreich wurden 1.733 Personen ab 18 Jahren im Zeitraum gefragt: Wie finden denn die österreichischen Konsumenten die Digitalisierung im stationären Handel generell so? 35 % finden sie teils gut, teils nicht so gut, 34 % finden sie sehr gut und praktisch und 9 % würden sich mehr Digitalisierung wünschen. Demgegenüber stehen nur 22 % an Skeptikern, davon gefällt sie 14 % nicht und 8 % macht sie sogar etwas Angst.

Für die meisten Konsumenten sind die digitalen Services im stationären Handel (noch) Neuland – was auch daran liegt, dass viele dieser in Österreich noch nicht so verbreitet sind. 43 % geben an, bisher noch keine der abgefragten digitalen Services genutzt zu haben. QR-Codes, um sich digital weiterführende Informationen zu holen, werden dabei am häufigsten genutzt. 36 % der Österreicher haben dies bereits getan und 33 % holten sich Informationen bzw. Beratung über Bildschirme oder Touchscreens in den Geschäften. Wenig genutzt wurden hingegen digitale Spiegel, die einem in verschiedenen Outfits zeigen (8 %) oder Virtual Reality-Brillen, beispielsweise zur Fahrzeugkonfiguration oder zur Einrichtung (7 %). 

Aber: Services würden sehr gerne mal ausprobiert werden. Beinahe die Hälfte (46 %) der Befragten möchte einen virtuellen Spiegel in einem entsprechenden Store testen. Und 42 % würden gerne mit der VR-Brille im Möbelgeschäft die Einrichtung in der eigenen Umgebung erleben, beim Autohändler ihr Fahrzeug konfigurieren oder ähnliches. 27 % würden gerne mal QR-Codes und 24 % Bildschirme oder Touchscreens für weitere Informationen ausprobieren. 5 % der Befragten nutzen bereits all diese Services.    

SB-Kassa, smarter Einkaufswagen oder kassenloser Supermarkt?

In puncto Bezahlmöglichkeiten gibt es immer mehr smarte Technologien, mit denen das Bezahlen deutlich schneller und komfortabler erfolgen soll. Bereits sehr häufig genutzt werden SB-Kassen, an denen der Einkauf selbst eingescannt wird. 68 % der Österreicher haben diese bereits genutzt. Gefolgt von der Bezahlung via Handy oder Smartwatch, die 30 % bereits verwendet haben. 11 % haben schon Erfahrung mit smarten Einkaufswägen gemacht, die über einen eigenen Scanner verfügen, mit denen die Ware selbst gescannt wird und die Ware ohne Auspacken an separaten Kassen bezahlt werden kann. 8 % haben bereits kassenlose Supermärkte mit der Bezahlung via App und Handy genutzt. 18 % haben nichts davon getestet. 

Auf die Frage, was gerne ausprobiert werden würde, ist der eindeutige Sieger der smarte Einkaufswagen (48 %), gefolgt von kassenlosen Supermärkten (37 %) und dem Bezahlen via Handy und Smartwatch (20 %).

Neue Technologien beim Online-Shopping

Auch im Bereich des Online-Shoppings gibt es immer mehr virtuelle Einkaufserlebnisse. Die Mehrheit (44 %) hat keine der abgefragten Technologien genutzt und 28 % möchten auch keine ausprobieren. Bereits verwendet wurden: Virtuelle 3D-Ansichten von Produkten (22 %), virtuelle Planung von Maßanfertigungen (21%), virtuelle Anprobe von Brille oder Kleidung (20%), virtuelle Platzierung von Einrichtungsgegenständen in der eigenen Wohnung (18%).

Online-Shopping und Shopping vor Ort im Geschäft verschmelzen immer mehr. Bereits sehr stark genutzt wird Click & Collect. Über die Hälfte der Befragten (58 %) haben schon online eingekauft und die Ware in der Filiale abgeholt. Auch sehr beliebt: Reserve & Collect. 46 % haben Produkte online reserviert und anschließend in der Filiale abgeholt und gekauft.

Digitalisierung am POS in Österreich

Kategorien

Tags

geschrieben am

22.03.2023