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Pixabay Nachhaltigkeit

Neues aus der Nachhaltigkeit

Internationale Unternehmen setzen wichtige Maßnahmen im Sinne des Klimaschutzes.

Coca-Cola: Mit einer weltweit bisher einzigartigen Umverpackung aus 100% recycelbarem Karton und Kraftpapier setzt Coca-Cola HBC Österreich einen weiteren deutlichen Schritt zur Reduktion von Plastik bei Sekundärverpackungen. Rund 200 Tonnen Plastik jährlich können künftig mit der Verpackungsänderung eingespart werden. Möglich wird die Innovation, die im lokalen Produktionszentrum im burgenländischen Edelstal umgesetzt wird, durch eine starke internationale Projektpartnerschaft mit den Unternehmen Krones, DS Smith und Mondi.
Kartonträger und Papierbanderole sind zu 100% recycelbar und können einfach in der Altpapier-Sammlung entsorgt werden. Sie haben auch einen hohen Tragekomfort und eine ansprechende Optik. „Um das Einkaufs- und Transporterlebnis optimal zu gestalten, gingen der Markteinführung umfangreiche Qualitäts- und Stabilitätstests voraus. Im Zuge von Fokusgruppen-Interviews haben wir außerdem auch unsere Konsumenten um ihre Meinung gebeten“, erzählt Katharina Rößl, Marketingleiterin bei Coca-Cola Österreich.

ALPLA mit Flasche aus Papier

Wie der ORF berichtet, wird ALPLA im nächsten Jahr eine Papierflasche auf den Markt bringen. Es handelt sich um eine brandneue Technologie, an der jahrelang geforscht wurde. Orf.at: Neben dem Recycling von Kunststoffverpackungen arbeitet Alpla auch an der Entwicklung einer Papierflasche. „Das ist ein großes Projekt für uns, das ist eine brandneue Technologie. Da sind wir schon viele Jahre dran, und es ist kein simples Unterfangen“, sagte Lehner. Die Kunden seien hocherfreut über diese neue Verpackungslösung, obwohl noch nicht alle Probleme gelöst sind. „Aber wir sind auf einem sehr guten Weg, und ich bin sehr guter Dinge, dass wir nächstes Jahr noch viel mehr davon zu erzählen haben werden“, meinte Geschäftsführer Phillip Lehner. Die Papierflasche könnte für alle Flüssigkeiten geeignet sein, derzeit wird sie aber noch teurer sein als die Kunststoffflasche. „Aber ich bin mir sicher, wenn wir da noch mal 15 Jahre investieren auf der Technologieseite, werden wir noch erhebliche Schritte nach vorne machen“, sagte Lehner.

Bübchen, die Marke für hochwertige Baby- und Kinderpflegeprodukte, setzt ihren Kurs für verantwortungsbewusste Pflege konsequent fort. Mit der neuen Kampagne "Erdöl nein danke!" kommuniziert Bübchen reichweitenstark: „Hautpflege braucht keine Erdöl-Paraffine“. "Die Kampagne 'Erdöl nein danke!' spiegelt unser tiefes Engagement für hochwertige Babypflege wider und unterstreicht unser Versprechen, auf Paraffin als Inhaltsstoff zu verzichten.“ sagt Martin Kemper, Geschäftsführer von Bübchen. Bübchen setzt mit der Kampagne "Erdöl nein danke" ein wichtiges Zeichen, dass es natürliche und nachhaltig pflegende Alternativen zu Paraffin gibt. Pflanzliche Öle, wie Mandelöl oder Sheabutter, versorgen die Haut mit ausreichend Fett und wirken damit einem erhöhten Feuchtigkeitsverlust entgegen. „Das in vielen unserer eingesetzten Pflanzenöle enthaltende Vitamin E unterstützt zusätzlich die Zellfunktionen und wirkt als wahres ‚Hautschutzvitamin‘“, so Dr. Thomas Stiehm, Wissenschaftlicher Leiter von Bübchen und verantwortlich für die Produktqualität. Die "Erdöl nein danke!" Kampagne wird in den kommenden Wochen auf führenden Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und Pinterest präsent sein. Mit einer Reichweite von über 100 Millionen Kontakten wird die Kampagne die Vorzüge einer paraffinfreien Pflege kommunizieren.

Henkel: Mehr als drei Viertel des CO2-Fußabdrucks der Kosmetik- und Haushaltsprodukte von Henkel Consumer Brands entstehen bei deren Anwendung. Auf der neuen Website weileseinenunterschiedmacht.at zeigt Henkel Konsumenten, wie sie diesen Anteil reduzieren und damit Wasser, Energie und auch Kosten einsparen können. Begleitet wird die Gemeinschaftsinitiative der Marken Fa, Gliss, Nature Box, Glem vital, Persil, Somat, fewa und Pril unter dem Slogan „Weil es einen Unterschied macht“ seit September mit Maßnahmen am POS, einer starken, nationalen Online-Kampagne in Social Media sowie auf der Community-Plattform Frag-Team-Clean.
In Österreich werden jährlich rund 76 Millionen Henkel-Produkte aus den Kategorien Kosmetik & Körperpflege und Wasch- und Reinigungsmittel verkauft. „Das sind 76 Millionen Möglichkeiten, durch gezielte Anwendung dieser Produkte einen individuellen Beitrag zur CO2-Fußabdruck-Reduktion zu leisten“, bringt es Barbara Gur, Sustainability Manager Henkel Consumer Brands Österreich, auf den Punkt. „Verringert man die Duschzeit beispielsweise von durchschnittlich sechs auf vier Minuten, werden bereits mehr als 12 Liter Wasser gespart.“ Auch der Griff zu recycelten Produktverpackungen, das Lufttrocknen der Haare oder die Wahl des Eco-Programms beim Wäschewaschen machen einen Unterschied und schonen Umwelt und Geldbörse.“

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geschrieben am

05.09.2023