Neoh: Zero Zucker, voller Erfolg
Neoh hat mit seiner speziell entwickelten Zuckerersatz-Formel Zero+ das Segment für zuckerfreie Süßwaren revolutioniert und überrascht zu Jahresbeginn mit einer weiteren Produktneuheit. retailreport.at hat mit Gründer und CEO Manuel Zeller sowie Co-Founder Adel Hafizovic über die aktuellen Entwicklungen der Marke gesprochen.
Welche neuen Produkte und Aktivitäten sind bei Neoh 2025 geplant?
Wir wollen unsere Top-Produkte noch besser machen. Im Vorjahr hatten wir daher Relaunches unserer Riegel-Sorten Crunch und Coconut sowie die Launches des neuen Neoh Berry und des veganen Peanut Riegels. Zusätzlich steht Anfang des Jahres 2025 mit Crisp N Cream eine weitere Produktneuheit in den Startlöchern. Hier gibt es aus dem LEH in Österreich und auch Deutschland extrem positives Feedback und eine große Nachfrage. Wir werden gleich zu Beginn viele Listung haben. Mit diesem Launch werden wir einige Zeit schon gut beschäftigt sein. Bei uns stehen die Räder aber nie still und wir sind immer bemüht, uns stetig weiterzuentwickeln. Parallel arbeiten wir schon wieder an vielen weiteren Produkten, welche davon als nächste gelauncht werden, wissen wir aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
In welche Richtung geht man mit Innovationen? Welche Segmente im Süßwarengeschäft sind noch „weiße Flächen“?
Unsere Differenzierung zum Mitbewerb ist ganz klar über unsere Message: Zero sugar added. Wir bewegen uns in diesem Segment des Süßwarengeschäftes, weil wir da einen ganz klaren Markttrend prognostizieren und es hier noch keine anderen guten Produkte gibt.
Vielleicht noch ein Nachsatz zu Trends: Unserer Ansicht nach sind Trends, die in Trendreports stehen, schon fast vorbei. Man muss schon, bevor ein Trend richtig abhebt, versuchen, diesen zu erkennen und bedienen zu können. Der Zuckerfrei-Trend ist zwar seit Jahrzenten im Aufwind, aber der richtige globale Durchbruch wird von uns erst erwartet. Hier ist noch viel weiße Fläche für uns als Marke Neoh und auch unseren Zuckerersatzstoff Zero+.
Wie sieht der Handel zurzeit Neoh als Marke im Süßwarenregal? Gibt es noch Diskussionen um Anerkennung?
In Österreich sind wir im Handel schon sehr gut vertreten und müssen uns nicht mehr beweisen. Teilweise sind wir in den Regalen bereits mit acht unserer Neoh-Produkte gelistet und verfügbar – mit Platzierungen mitten im Herzen der Süßwarenregale. Nicht, weil wir so sympathisch oder eine österreichische Firma sind, sondern wegen unserer Performance der letzten Jahre und des Mehrwerts, den unsere Produkte dem Konsumenten bieten. Naschen – ohne schlechtes Gewissen!
War Neoh hier der Pionier und wie hat sich der Markt entwickelt?
Man merkt aktuell, dass Neoh in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Nicht nur Sportler entdecken die Vorteile. Die Marke ist mittlerweile viel breiter geworden. Teilweise bewusst von uns gesteuert, andererseits brauchen Marken und Innovationen einfach Zeit, um sich entwickeln zu können und wahrgenommen zu werden.
Wie möchte sich die Marke in Zukunft entwickeln und welche strategischen Ankerpunkte werden gesetzt?
Wir wollen ganz klar unser Versprechen vertiefen: voller Geschmack mit minimaler Auswirkung auf den Blutzucker. Wenn das Thema Zucker – auch durch die Thematik Blutzucker und verschiedene Wearables – nochmal ordentlich angeheizt wird und der Trend so richtig Fahrt aufnimmt, wollen wir ganz klar in der globalen Pole Position stehen.
Wie sehen die Zukunftspläne für Neoh in Deutschland aus?
Deutschland ist ein wichtiger, aber auch sehr schwieriger Markt für uns. Aktuell haben wir ein lokales Top-Team aufgebaut, das mit unserer Innovation Crisp N Cream das richtige Werkzeug in die Hände bekommen hat. Wir gehen davon aus, dass das neue Hero-Produkt den Durchbruch in Deutschland bedeuten kann. Wir haben bereits nach wenigen Wochen eine unfassbare Abdeckung für Deutschland sicherstellen können und freuen uns schon darauf, dass die Konsumenten auf unser neues Produkt genauso positiv reagieren wie der Retail.