Nachhaltige Bierkultur
Als größtes Brauereiunternehmen des Landes ist sich die Brau Union Österreich ihrer ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst. Daher strebt das Unternehmen nach einer nachhaltigen Bierkultur – vom Feld bis zur Flasche, vom Korn bis zum Kunden. Bier ist ein natürliches Getränk und kann nur so gut sein wie die Rohstoffe, aus denen es besteht. Klares Wasser von bester Qualität, feinster Hopfen und beste Braugerste brauchen eine intakte Umwelt.
Wenn Bier Wohnungen heizt
Das Nachhaltigkeitsengagement der Brau Union Österreich orientiert sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette setzt die Brau Union Österreich mit ihren Initiativen an. Aber das Bestreben ist, auch über den direkten Einflussbereich hinaus nachhaltig zu agieren und Mehrwert zu schaffen – etwa durch sinnvolle Kooperationen mit Partnern. So wurde in zwei Brauereien durch innovative Konzepte der Grundstein gelegt, um Menschen mit Wärme zu versorgen – biogene Abwärme aus den Brauereien kann so sinnvoll genutzt werden und bringt somit sowohl der Gesellschaft als auch der Umwelt einen Zusatznutzen. Ein Best Practice-Beispiel, auf das die Brau Union Österreich stolz ist.
Innovatives Abwärmeprojekt für 900 Wohneinheiten
In den nächsten Jahren werden auf den ehemaligen Brauereigründen der Brauerei Schwechat 900 Wohneinheiten errichtet. Zur nachhaltigen Wärmeversorgung dieser Wohnungen haben die Brau Union Österreich und EVN ein innovatives Konzept entwickelt: Gärwärme, die im Brauprozess entsteht, wird über eine Wärmepumpe zur nachhaltigen Naturwärme für die Kunden.
„Integrierter Umweltschutz ist eine grundlegende Firmenphilosophie. Wir arbeiten stetig daran, unsere Abläufe in den Brauereien effizienter und somit umweltschonender zu gestalten“, so Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich. „Mit diesem einzigartigen Energieversorgungskonzept wird unsere Abwärme aus dem Brauprozess der Brauerei Schwechat sinnvoll für Heizzwecke und Warmwasser der 900 Wohnungen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft genutzt und so eine CO2-Einsparung erzielt. Die Abwärme, die wir hier nutzen, ist keine klassische Abwärme aus einem industriellen Prozess, sondern Abwärme aus einem biologischen Prozess“.
Karin Baier, Bürgermeisterin Schwechat: „Das Abwärmeprojekt ist ein gutes Beispiel für gelungene Innovationen und Kooperationen: Wir nutzen unsere vorhandenen Ressourcen sinnvoll, leisten einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz und stellen gleichzeitig sicher, dass das Ganze nicht zu Lasten unserer Bevölkerung geht“.
Über die Brau Union Österreich
Seit 2003 Teil der internationalen Heineken-Familie, setzt die Brau Union Österreich jährlich mehr als 5 Mio. Hektoliter Bier ab – und bietet dabei dreizehn führende Biermarken, über 100 Biersorten und laufende Innovationen. Das Unternehmen steht sowohl für österreichweit verbreitete Top-Marken wie Gösser, Schwechater, die Weizenbiermarke Edelweiss, das alkoholfreie Schlossgold und die Biere der Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen als auch Marken mit starker regionaler Bedeutung wie Zipfer, Puntigamer, Wieselburger, Kaiser, Schladminger und Reininghaus. Sowie für internationale Premium-Brands wie Heineken, Desperados und die Cider-Marken Strongbow und Stibitzer. 2.500 Mitarbeiter in ganz Österreich sorgen dafür, dass Millionen Bierliebhaber im ganzen Land mit Bier versorgt werden. Dass die Brau Union Österreich dabei auf beste Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion – sowohl im Umwelt- als auch im gesellschaftlichen Bereich – setzt, versteht sich für das Unternehmen von selbst. Dafür wurde die Brau Union Österreich mit dem Prädikat „Green Brand“ ausgezeichnet.
Üblicherweise steht Bier für wohltuende Abkühlung in heißen Sommernächten. In der Wohnung von Birgit Kolar spielt der Gerstensaft aber genau die umgekehrte Rolle: Er sorgt im Winter für wohlige und nachhaltige Wärme. EVN-Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz und Christian Huber, Braumeister Region Nord bei der Brau Union Österreich, sowie Landesrat Martin Eichtinger und Bürgermeisterin Karin Baier ließen es sich nicht nehmen, die neue Mieterin traditionell mit Brot und Salz zu begrüßen und gemeinsam mit einem kühlen Schwechater Bier auf die lokal erzeugte Wärme anzustoßen.