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Forschung für guten Start

Die Nummer 1 bei Babynahrung, Milupa, forscht seit Anbeginn, um nicht gestillten Kindern die bestmögliche Versorgung zu geben.

"Wahrscheinlich wird man die Muttermilch niemals zu 100% kopieren können", so Dr. Christopher Mayr, Geschäftsführer der Milupa GmbH. "Aber wir sind nahe dran und investieren sehr viel in Forschung, um an die Zusammensetzung so nahe wie möglich heranzukommen". Nun ist Milupa ein großer Sprung gelungen. Aptamil Pronatura Advance verbindet mit Hilfe einer neuen patentierten Formel die bewährte Aptamil Nährstoffkombination mit einem besonderen Herstellungsprozess. Sie enthält neben der in Aptamil bewährten Ballaststoffmischung GOS/FOS zusätzlich einen Teil fermentiertes Milchpulver, das durch einen speziellen Prozess hergestellt wird. 

Die neue Aptamil HA Folgenahrung besteht aus der bekannten Ballaststoffmischung GOS/FOS und Bifidus Breve. Diese Bifiduskultur ist natürlicherweise im Darm von gestillten Säuglingen enthalten. Der Anteil der HA-Nahrung liegt bei 20%, tatsächlich allergiegefährdet sind allerdings nur 1-2%. 

Im Überblick kann man sagen, dass es bei der Forschung meist darum geht den Darm des Kindes gut und mit den richtigen Bakterien zu besiedeln. Im Normalfall passiert das über die Muttermilch und auch schon bei der Geburt. Sollte das nicht so sein, dann könnten Mängel auftreten, die man mit Milchen aufheben kann. 

Milupa hat am gesamten Babynahrungsmarkt einen Marktanteil von aktuell 39% aus (Nielsen YTD KW24/2018) und ist das einziger Hersteller in diesem Bereich in Österreich, Puch bei Hallein, ansässig. Hier arbeiten 65 Personen. Produziert wird in Fulda (D) und geforscht in Utrecht, wo sich ein Team von 400 Personen um die beste Zusammensetzung der Produkte kümmert.. Der Umsatz in Österreich beträgt 35 Mio. Euro. Der gesamte Markt mit Gläschen ist 100 Mio. Euro groß, nur die Milchen liegen bei etwa 55 Mio. Euro. 80% des Umsatzes bei Milupa werden über den DFH gemacht. Im CSR Bereich unterstützt Milupa die Frühgeborenen-Abteilungen in den Spitälern mit dem Projekt "Kämpferherzen", aber auch die Forschung dazu im Josef-Ressl-Zentrum (Graz) und im Nutricia Forum. 

Als Milupa 2007 von Danone übernommen wurde, schaffte man im Unternehmen eine wichtige Kontinuität im Sinne der Nachhaltigkeit für Wirtschaft und Gesellschaft.

 

 

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geschrieben am

15.09.2018