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Mewa investiert in KI-basierte Körpervermessung

MEWA vermisst KI-basiert

Der Textildienstleister Mewa wächst weiter und hat sich die Mehrheitsanteile an dem StartUp Esenca Digital Workwear S.R.L. aus Rumänien gesichert.

Esenca Digital Workwear S.R.L. ist auf die Entwicklung von KI-gestützten Scanning-Verfahren zur App-gesteuerten Ermittlung von Bekleidungsgrößen spezialisiert. Die KI-basierte Technologie ermöglicht es Mewa selbst sowie seinen Kunden und Partnern, bei der Auswahl von Arbeits-, Berufs- und Sicherheitskleidung sowie Arbeitsschutzartikeln ein komfortables App-gesteuertes Körpermessverfahren für eine optimale Größenempfehlung zu nutzen. Manuelle Maßabnahmen und Größenvermessungen vor Ort könnten damit in naher Zukunft flexibler und effizienter gestaltet werden.

In wenigen Sekunden zur passenden Größe

Das digitale Verfahren kann mit dem Smartphone oder einem Offline-Gerät durchgeführt werden. Notwendig sind Angaben zu Körpergröße und Geschlecht sowie zwei Ganzkörperaufnahmen per Handykamera – jeweils von vorn und der Seite. Anhand der Bilder werden mit der Unterstützung von künstlicher Intelligenz die präzisen Körpermaße berechnet und in die Größenraster der Mewa-Kollektionen übertragen. Die Fotos müssen dabei nicht gespeichert werden, sondern dienen nur der Identifikation der Messpunkte. Die standardisierte Vermessung mit mehr als 100 Messpunkten ist auf 0,5 Zentimeter genau. Innerhalb von 30 Sekunden erhalten User eine für die jeweilige Kollektion passgenaue Größenempfehlung. 

„Unser Ziel ist es, kundenzentrierte Prozesse und Serviceabläufe mit den Möglichkeiten künstlicher Intelligenz noch einfacher und anwendungsfreundlicher für die Trägerinnen und Träger von Mewa-Kleidung zu machen“, erklärt Bernhard Niklewitz, Vorstandsvorsitzender (CEO) bei Mewa. 
Die Scanning-Technologie von Esenca soll ab 2024 sukzessive in die digitalen Kundensysteme integriert werden. 

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geschrieben am

13.03.2024