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In der Diskussion mit Metro Österreich CEO Xavier Plotitza (2.v.re.), Thomas Rudelt, Mitglied der Geschäftsführung und Direktor Einkauf & Supply Chain, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (2.v.li.) und Günther Reifer, Gründer und CEO „terra institute“.

Metro Alpbach: Systemwandel im Fokus

Zum sechsten Mal in Folge lud Metro Österreich zu einer Diskussionsrunde im Rahmen des Forum Alpbach.

Krisen bestimmen die aktuellen Zeitgeschehnisse. Um diesen Krisen mit den richtigen Lösungen und Einstellungen entgegenzutreten, braucht es gute Ansätze der Unternehmen Österreichs. „Unternehmen sind nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung“, betonte Günther Reifer, Gründer und CEO „terra institute“ in seiner Keynote.
„Die Unternehmen sind jetzt gefordert und müssen Risiken und Chancen der aktuellen Krisen erkennen. Notwendig seien mutige Entscheidungen und neue Denklogiken, etwa auch in der Produktentwicklung. „Eine moderne Form der Unternehmensführung ist gefragt, die die Themen Lieferketten, aber auch etwa den Fachkräftemangel beinhaltet. Wir müssen zu einer neuen Denklogik der Wirtschaft im Verbund mit der Natur kommen.“ In der Wirtschaft müssen eine Zeitenwende und ein Systemchange geschaffen werden, so Reifer.

Metro-Chef Xavier Plotitza: „Ein umfassender Change in der Versorgungskette ist eine globale Herausforderung, der man sich stellen müsse. Dabei gehe es nicht nur um Lieferschwierigkeiten, sondern auch um Alternativen, die entwickelt oder wiederentdeckt werden müssen, ein klares Bekenntnis zu Diversität.

Auch Metro-Gast Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat für die Bauern ein 110 Mio. Euro-Paket geschnürt, um die Betriebsmittelkosten abzufedern. Nicht zuletzt listet Metro rund 2500 Produkte unter dem Label „Regionah“ – das sind Produkte, die aus einem Umkreis von 100 km um einen Großmarkt stammen.

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geschrieben am

24.08.2022