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Die neue MAV Kampagne 2023

MAV: ein Wort zur Kampagne 2023

Die 27. Ausgabe der Kampagne des Markenartikelverbandes wird nochmals größer als in den letzten Jahren ausfallen.

Glück, Natur, Freude, Liebe, daheim, vegan, aber auch Mehrweg, Bio, Aroma, Waschkraft oder Knistern: das sind alles Attribute die eine bekannte Marke eines Herstellers mit einem einzigen Wort beschreiben. Und genau an diesem einen Wort setzt die Kampagne des Markenartikelverbandes an, die in gewohnter Professionalität von der Agentur Demner, Merlicek & Bergmann /DMB umgesetzt wurde. Die Präsenz wird sich wieder auf Print, Plakat und digitale Medien konzentrieren und auch die Kooperation mit Marktguru.at für die Endkonsumenten steht wieder in den Startlöchern.

Mehr als 3,5 Mio. wird der Bruttowerbewert heuer betragen, 25 Unternehmen und 28 Marken sind daran beteiligt. Der Markenartikelverband koordiniert die Umsetzung. Geschäftsführer Günter Thumser: „Markenartikel sind ein wichtiger Treiber für nachhaltiges Leben in unserem Land und übernehmen damit auch große gesellschaftliche Verantwortung für die Zukunft.“

Jürgen Vanicek (Geschäftsführung DMB.) ergänzt: „Frisch und klar inszeniert, setzt die neue Kampagne 2023 wieder ein starkes Signal der Marken. Innovation und Nachhaltigkeit sind für Marken wichtige und differenzierende Aspekte beim Kaufentscheid. Marken können hier klar punkten.“

Wichtig ist, dass die Markenartikelkampagne eine optimistische Perspektive rund um negativ behaftete Themen wie Covid, Ukraine oder Klimawandel hat, das meint auch der neue Präsident des Markenartikelverbandes, Andreas Kutil. Er ist Geschäftsführer von Manner.

Um der Klimaproblematik wirksam zu begegnen, genügt es nicht zu alten Methoden zurückzukehren. Es ist vielmehr innovatives Denken und Handeln gefordert. Dafür bieten die Unternehmen des Markenartikelverbandes eindrucksvolle Beispiele: Vöslauer hat schon seit Jahren Kunststoff- Pfandflaschen in das Mehrwegsystem des Handels integriert und Bergland Milch bietet nicht nur Milch und jetzt auch Joghurt in der Mehrweg-Glasflasche an, sondern hat bereits mehr als ein halbes Jahr bevor die Verordnung in Kraft tritt, den neuen von der Tetrapackung untrennbaren Verschluss auf den Markt gebracht.

„Manner ist das nachhaltige Start Up seit 1890“, so Andreas Kutil und um nachhaltiges Wirtschaften der Marken geht es bei der aktuellen Kampagne. In ihrem Bemühen um das Vertrauen der Konsumenten sind Markenartikelunternehmen immer wieder Vorreiter im Bereich der Nachhaltigkeit und erfüllen damit auch eine wesentliche Forderung ihrer Kunden. Denn diese erwarten, dass die Marken ihre Kapazität auch nutzen, um die Welt zum Besseren zu verändern. Bei Manner ist das nicht nur nachhaltiger Rohstoff durch etwa Fairtrade-Kakao, sondern auch die Produktion und Investition vor Ort in Wien und Wolkersdorf, sowie Inklusion, Integration, Diversity bei den Mitarbeitern. Nicht zuletzt stehen auch die Unterstützungen an die Gesellschaft an einer wichtigen Stelle im Unternehmen (SOS Kinderdorf, Steinmetz im Stephansdom).

Auch Klaus Schörghofer, Geschäftsführer der Brau Union Österreich AG, sieht Nachhaltigkeit als eines der wichtigsten Themen im Unternehmen: für die Marke, das Unternehmen selbst und die Konsumenten. Gerade Gösser mit der Herstellung in Göss bei Leoben kommt aus der „Grünen Brauerei“. 100 % regionale Rohstoffe, 100% rezyklierbare Etiketten und rezyklierbares Plastik, sowie das Ziel 100% Mehrweg-Flaschen in Arbeit sind die nachhaltigen Schlagworte. In den Schlagzeilen stand die Brau Union jüngst durch die Erhöhung der Preise in der Gastronomie um mehr als 9%, im Lebensmittelhandel sind es mehr als 16%. Andere Bierhersteller zogen ebenfalls nach. Innovationen, Rohstoffe aus dem eigenen Land und das Bekenntnis zur CO2-neutralen Produktion zollen ihr Tribut. Bis 20240 will die Brau Union die CO2-neutrale Wertschöpfungskette abbilden: vom Korn zum Konsumenten.

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geschrieben am

27.01.2023