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Kim Smet, Geschäftsführer Mars Austria, mit Hund

Mars: Alltag mit Bürohund

Aus Anlass des „Bring deinen Hund zur Arbeit"-Tages am 23. Juni hat Mars sich mit der Arbeitswelt der Zukunft beschäftigt und untersucht, welche positiven Effekte Tiere am Arbeitsplatz haben.

In Corona-Hoch-Zeiten haben sich die Österreicher vermehrt Haustiere angeschafft. Aber was tun, wenn man doch in die Arbeit muss und Home-Office nicht die tägliche Lösung der Arbeitswelt ist? Mars Austria, Hersteller zahlreicher Tiernahrungsmarken wie Whiskas, Pedigree, Sheba oder Cesar hat in einer Studie die Frage gestellt: welchen Einfluss haben Hunde auf den Arbeitsplatz?
Tiere am Arbeitsplatz sind ein Zeichen für eine flexible und fortschrittliche Arbeitskultur, wie zwei Drittel der von Mars im Rahmen einer Onlinestudie befragten Personen in Österreich meinen. Bürohunde tragen auch dazu bei, Beschäftigte wieder ins Büro zu holen oder neue Talente zu finden und zu binden, vor allem jene der anspruchsvollen Generation Z.

Die Ergebnisse

„Die Art und Weise, wie Menschen über Büros denken und sich den idealen Arbeitsplatz vorstellen, ändert sich gerade massiv. Die meisten Leute kommen ins Büro, um dort Kontakte zu knüpfen. Sie wollen sich wohlfühlen und finden, dass Haustiere auch dort etwas Normales sein sollten“, sagt Raphaela Fremuth, Unternehmenssprecherin bei Mars Austria. „Das Büro von heute wird nicht das Büro von morgen bleiben, daher haben wir uns die Beweggründe der Jungen genauer angesehen“, so Fremuth.

Der soziale Kontakt zu Team und Kollegenschaft ist für 61 % der österreichischen Befragten der größte Vorteil an der Arbeit im Büro. Häufig genannt werden außerdem: die Möglichkeit, Arbeit und Privatleben besser zu trennen (48 %), bessere Arbeitsplatzausstattung (47 %) und die einfachere Zusammenarbeit (42 %). 

Am Homeoffice wird hingegen die Zeit- und Kostenersparnis beim Arbeitsweg (70 %) und die größere Flexibilität (60 %) geschätzt, weiters der Komfort im eigenen Zuhause (56 %), eine ruhigere Umgebung (40 %) und mehr Zeit für das Familienleben (35 %). Für ein Viertel ist es zudem ein Vorteil, dass sie ihre Haustiere nicht allein zuhause lassen müssen (25 %). Unter den Personen mit eigenem Hund nennt fast die Hälfte diesen Grund (45 %).

Ein Drittel der Befragten gibt an, dass sie öfter ins Büro gehen bzw. gehen würden, wenn Hunde am Arbeitsplatz erlaubt sind (32 %). Unter Personen, die einen Hund besitzen, sind es fast doppelt so viele (62 %). Und auch knapp ein Fünftel (18 %) jener ohne eigenen Hund stimmt dem zu. Vor allem für jüngere Beschäftigte sind Bürohunde ein deutlicher Anreiz: 43 % der 18- bis 25-Jährigen (Generation Z) und 45 Prozent der 26- bis 34-Jährigen (Generation Y) lassen sich von vierbeinigen Kollegen ins Office locken.

Bei der Wahl zwischen zwei vergleichbaren Jobs ist die Möglichkeit, das eigene Haustier mit zur Arbeit nehmen zu können, für ein Drittel der Befragten (33 %) ein wichtiger Faktor, für 12 % wäre diese Option sogar ausschlaggebend. Bei Frauen (38 %) und Menschen mit eigenem Hund (47 %) ist die Zustimmung am größten.

Unternehmen, die offen für Haustiere am Arbeitsplatz sind, haben eine flexible und fortschrittliche Arbeitskultur, finden zwei Drittel der befragten österreichischen Beschäftigten (64 %). Besonders unter Frauen (69 %) und unter den 18- bis 25-Jährigen (Generation Z: 73 %) und 26- bis 34-Jährigen (Generation Y: 71 %) ist diese Ansicht verbreitet. Ebenso viele Personen meinen, dass ein Unternehmen, das Haustiere zulässt, sich generell für eine gute Work-Life-Balance einsetzt (64 %).

Die Hälfte der Befragten sagt, dass ein tierfreundlicher Arbeitsplatz dazu beiträgt, neue Talente zu gewinnen und Beschäftigte im Unternehmen zu halten (50 %). Auch hier stimmen junge Befragte deutlich häufiger zu (18- bis 25-Jährige: 60 %; 26- bis 34-Jährige: 58 %). Weitere 50 % finden sogar, dass Beschäftigte das Recht haben sollten, ihren Hund mit zur Arbeit zu nehmen.

Allerdings befürchten einige, dass Hunde am Arbeitsplatz unprofessionell wirken (45 %) oder zu Konflikten und Spannungen unter der Kollegenschaft führen können (64 %). Mars empfiehlt für den Erfolg eines haustierfreundlichen Büros vorab vereinbarte Regeln für das Miteinander von Menschen und Tieren, z. B. in Form einer „Pet Policy“. In den Büros von Mars gilt beispielsweise die so genannte „Petiquette“ für alle Beteiligten (Hunde, ihre Besitzer sowie Menschen ohne eigenes Tier).

 

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geschrieben am

19.06.2023