Enormer Widerhall der digitalen Markenartikelkampgane
Die 25. Ausgabe der Markenartikelkampagne in diesem Frühjahr mit 27 teilnehmenden Marken bewies nicht nur einen starken Zusammenhalt der Industrie, sondern war auh ausgesprochen erfolgreich, speziell im digitalen Bereich. Mit „3 gewinnt“ wurde ein Online-Spiel geschaffen, das den Konsumenten ermöglichte, aus einer Reihe teilnehmender Marken ein Guthaben zu gewinnen, das über die „marktguru“-Plattform einlösbar war.
Nun liegen die Ergebnisse der Kampagne vor. Sie wurde auf 5600 Plakaten ausgespielt (die teilweise noch hängen), über 750 City-Lights, 450 Digiscreens und 183 TV-Schaltungen. Die Impressions bei social media und digitale Kontaktpunkte konnte deutlich gesteigert werden.
Und: die MAV-Kampgane unterstützt die Marken dabei die Awarness zu steigern. Die Marken wurden nämlich sehr stark innerhalb der MAV-Kampagne wahrgenommen, obwohl viele von Ihnen eine eigene Kampagne am Laufen hatten. Davon profitierten auch Marken, die im Spending nicht zu den Top-Favoriten zählen – alleine, weil das Budget dafür nicht vorhanden ist. Im Gesamten gesehen gefällt die MAV-Kampagne von Anmutung und auch vor ihrer Art her sehr gut.
Digital gepunktet
Besondere Aufmerksamkeit erreichte das Gewinnspiel, es wurde über 500.000 Mal gespielt und es erreichte rund 60.000 Gewinnausspielungen. Die Conversion Rate liegt bei 12%. „Die Konsumenten liebten die Art der Gamification“, so MAV-Geschäftsführer Günter Thumser. Das zeigt auch, dass es den Marken gelungen ist sich ohne Handelsaktionen zu positionieren. Marken können sich über die Kraft ihrer Stärken von Retailern differenzieren, das sieht man anhand der Teilnehmer sehr deutlich. Das Gewinnspiel erreichte nicht nur eine stärkere Bekanntheit und Affinität zur Marke, sondern man schätzt auch, dass der Wert des gesamten Warenkorbes erreicht wurde, bei 300.000 Euro liegt. Denn jeder 4. Einkauf war im Zeitraum des Gewinnspiels über die Marktguru APP boniert. Und aus Erfahrung weiß man, dass es nicht nur bei dem gewonnenen Einkauf bliebt, sondern noch mehr im Warenkorb landet.
Wie der klassische Markenartikel-Käufer aussieht, beschreiben wir demnächst.