Lenz Moser: Weintaufe mit "Sonnenkind"
Ein Branchentreff, der über die Jahre zum stimmungsvollen Fest im Zeichen des feinen Weins geworden ist. In guter Tradition ließen es sich die beiden Lenz Moser-Vorstände Walter Holzner und Andreas Pirschl sowie Chefönologe Ing. Michael Rethaller nicht nehmen, die zahlreichen Gäste persönlich zu begrüßen. Darunter viel Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Kultur, unter ihnen Mag. Karl Wilfing (Präsident des Niederösterreichischen Landtags), Johannes Schmuckenschlager (Weinbaupräsident und Abg.z.NR), DI Josef Pleil (Weinbaupräsident a.D.), Generalstabschef Mag. Rudolf Striedinger und Ing. Gerhard Tastl (Bürgermeister von Rohrendorf). Die feierliche Taufe und Weinsegnung vollzog der Abt des Stifts Melk, Georg Wilfinger. Als neuer Weinpate verlieh Ing. Ernest Großauer als Lenz Moser-Chefönologe a.D. bei dieser Zeremonie einem Grünen Veltliner Selection 2023 den Namen „Sonnenkind“. Er bezieht sich damit darauf, dass guter Wein aus sonnenverwöhnten Trauben gekeltert wird, aber noch als Kind zu sehen ist, das der Schulung des Kellermeisters bedarf, um sein ganzes Talent zum Ausdruck zu bringen. Selbstverständlich konnten die Gäste den neuen Jungwein reichlich verkosten und dazu ein knuspriges Martinigansl genießen.
Vorstand Walter Holzner nahm in seiner Rede Bezug auf die sich verändernden Konsumgewohnheiten, zeichnete dabei auch ein optimistisches Bild aus der Sicht von Lenz Moser. Dank der großartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird es gelingen, Zeiten von Herausforderungen gut zu durchschiffen. Dafür braucht es auch den Mut und das Vertrauen aller. In der Folge kündigte Walter Holzner seinen Ruhestand und damit Rückzug aus der VOG AG an, dem Mutterunternehmen von Lenz Moser. Ganz seiner Art entsprechend mit Klarheit, Zuversicht und gut eingestreutem Humor.
Spenden für den guten Zweck
Ein ebenfalls feierlicher Programmpunkt des Lenz Moser Herbstfests war die Überreichung von Spenden für caritative Engagements. So übergab Vorstand Walter Holzner an Abt Georg Wilfinger einen Scheck in Höhe von 2000 Euro für das Projekt „Auro Danubia – Stift Melk hilft Waisenkindern in Saniob/Rumänien“. Eine weitere Spende von 5000 Euro ging im Rahmen von Licht ins Dunkel an das Institut Hartheim für die Anschaffung von medizinischen Geräten.