Direkt zum Inhalt
Erneut folgten zahlreiche führende Persönlichkeiten aus Politik, Weinwirtschaft und Kunst der Einladung zum Lenz Moser Herbstfest. (v.l.n.r.): Georg Wilfinger, Abt des Stifts Melk; Moderator Rainer Pariasek, Generalstabschef Mag. Rudolf Striedinger, Jürgen Lethmayer, Johannes Schmuckenschlager, Weinbaupräsident; Andreas Pirschl, Vorstand Lenz Moser; Ing. Michael Rethaller, Chefönologe Lenz Moser; Walter Holzner, Vorstand Lenz Moser, Mag. Karl Wilfing, Taufpate und NÖ-Landtagspräsident, Reinhard Zöchmann, Pr

Lenz Moser: Herbstfest und Weintaufe

Nach zwei Jahren Pause war die Wiedersehensfreude beim traditionellen Lenz Moser Herbstfest sichtlich groß.

Rund 400 Gäste folgten am Samstag, den 12. November 2022 der Einladung zum beliebten Herbstfest, um gemeinsam den neuen Jahrgang willkommen zu heißen. Die Weinpatenschaft übernahm dieses Jahr NÖ-Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing, der dem Taufwein den Namen „Friedenspender“ verlieh. Er bezieht sich damit auf große historische Momente, in denen sich Wein als positiver Einfluss bei Friedensverhandlungen erwies.

Seinem Ruf, die wahrscheinlich schönste Weintaufe des Landes zu sein, wurde das diesjährige Lenz Moser Herbstfest wieder mehr als gerecht. Ein Branchentreff, der über die Jahre zum stimmungsvollen Fest im Zeichen des feinen Weins geworden ist. In guter Tradition ließen es sich die beiden Lenz Moser-Vorstände Walter Holzner und Andreas Pirschl sowie Chefönologe Ing. Michael Rethaller nicht nehmen, die zahlreichen Gäste persönlich zu begrüßen. Darunter viel Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Kultur, unter ihnen Johannes Schmuckenschlager (Weinbaupräsident und Abg.z.NR), Reinhard Zöchmann (Präsident NÖ-Weinbauverband), Prof. Dipl.-Ing. Josef Glatt (Direktor Österreichischer Weinbauverband), Dipl.-Ing. Josef Pleil (Weinbaupräsident a.D.) und Generalstabschef Mag. Rudolf Striedinger. Die feierliche Taufe und Weinsegnung vollzog der Abt des Stifts Melk, Georg Wilfinger.

Der Wert von Regionalität und Zusammenhalt

 Vorstand Walter Holzner ging in seiner Rede auf die zu 100 Prozent österreichische Herkunft der Weine von Lenz Moser ein. Gerade in Zeiten von Rohstoffknappheit und Lieferschwierigkeiten sei es besonders lohnend, dass man sowohl im Weinvertrieb als auch bei den Zulieferern seit jeher möglichst regional ausgerichtet ist und auf den Wert heimischer Wertschöpfung setzt. Chefönologe Ing. Michael Rethaller oblag es, den neuen Jahrgang vorzustellen. Aufgrund der längeren Hitzeperiode war der richtige Lesezeitpunkt wichtig, um die Frische im Wein zu erhalten. Großer Dank gebührt dabei den vielen Winzerfamilien als Traubenlieferanten, welche mit ihrem unermüdlichen Qualitätsstreben für die Basis der guten Weinqualität sorgen. Ein Anliegen war es Rethaller, die Leistung seines Teams hervorzuheben, das in den vergangenen Jahren gezeigt hat, wie man mit Werten wie Zusammenhalt und Durchhaltevermögen auch schwierige Zeiten meistern und bestärkt daraus hervorgehen kann.

Spenden für den guten Zweck

 Ein ebenfalls feierlicher Programmpunkt des Lenz Moser Herbstfests war die Überreichung von Spenden für caritative Engagements. So übergab Vorstand Walter Holzner an Abt Georg Wilfinger einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro für das Projekt „Auro Danubia – Stift Melk hilft Waisenkindern in Saniob/Rumänien“. Eine weitere Spende von 5.000 Euro erging im Rahmen von Licht ins Dunkel an das Institut Hartheim für die Anschaffung von medizinischen Geräten.

Kategorien

Tags

geschrieben am

16.11.2022