Lavazza Fondazione
Kaffee ist eines der sensibelsten Genussmittel im Kontext von Klimakrise, sozialer Ungleichheit und globalen Lieferketten. Mit der 2004 gegründeten Lavazza Fondazione übernimmt der italienische Kaffeeröster diesbezüglich Verantwortung und verfolgt ein klares Ziel: die Lebensbedingungen und Eigenständigkeit der Kaffeebauern global zu verbessern. Die gemeinnützige Organisation stärkt lokale Gemeinschaften, schafft Perspektiven durch Bildung und wirtschaftliche Selbstständigkeit und schützt natürliche Ressourcen, indem sie gute landwirtschaftliche Praktiken teilt, die die Qualität und den Ertrag des Kaffees begünstigen. Dabei fungiert sie als Bindeglied zwischen Wirtschaft, NGOs, Institutionen und der lokalen Bevölkerung.
Heute ist Lavazza Fondazione in 17 Ländern auf drei Kontinenten aktiv, unterstützt mehr als 30 Projekte und arbeitet weltweit mit über 40 Partnern zusammen. Von den Regenwäldern Ecuadors über die Bergregionen Guatemalas bis zu den Kaffeeplantagen Ostafrikas zeigt die Stiftung mit ihren Projekten, wie globale Verantwortung konkret vor Ort wirkt und wie aus Ideen echte Lebensveränderungen werden.
Perspektiven für Generationen
Bildung ist für die Lavazza Fondazione ein zentraler Hebel für nachhaltige Entwicklung und wird als Schlüssel zur Selbstermächtigung gesehen – für Menschen, die ihre Zukunft selbst gestalten wollen, und für Gemeinschaften, die durch dieses Wissen wachsen können. Die Fachleute der Lavazza-Gruppe stellen dabei ihr Fachwissen in Schulungen zur Verfügung. So bietet man beispielsweise mit dem Programm „A Cup of Learning“ einen Ausbildungskurs an, der sich an junge Menschen, insbesondere aus den schwächsten sozialen Gruppen richtet, die eine Arbeitsmöglichkeit in der Welt des Kaffees suchen. Das Bildungsprogramm deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab – vom nachhaltigen Anbau über die Verarbeitung und Qualitätskontrolle bis zur professionellen Barista-Ausbildung.