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Kotànyis Mühlen mahlen schnell

Kotànyis Mühlen mahlen erfolgreich

Kotànyi weist einen neuen Umsatzrekord für 2019 vor.

Der österreichische Gewürzmarktführer Kotányi konnte 2019 das Geschäft um 3% steigern und mit 170 Millionen Euro Gesamtumsatz einen neuen Topwert markieren. Treiber des Erfolgs waren der Ausbau bestehender Märkte, allen voran Russland, und die Erschließung neuer Märkte. 

Ein ungemein wichtiger Erfolgsfaktor dabei: die Einweg-Gewürzmühle. Sie ist wegen ihrer einfachen Anwendung und der Haltbarkeit von Frische und Geschmack aus den heimischen Küchen und somit dem Lebensmittelhandel nicht mehr wegzudenken, sie ist aber auch ein verlässlicher Türöffner in neue Märkte. „Wenn die Mühle einmal auf dem Tisch steht, interessiert sich jeder dafür. Sie ist für uns ein ganz wichtiger Markenbotschafter“, so Erwin Kotányi. Sukzessive hat das Unternehmen seine Marktposition mit dieser Einweg-Mühle in China, Taiwan, Südkorea und Indonesien verstärkt und gerade zum Jahreswechsel „eine Zusammenarbeit mit Singapurs größter Handelskette Fair Price fixiert. Auch Alibabas terrestrische Handelskette Hema wird uns weiteres Wachstum in China ermöglichen“, erklärt Erwin Kotányi die Expansionserfolge des Familienunternehmens. Auch südamerikanische Märkte wie Brasilien und Chile, mit einer Listung bei der Handelskette Walmart, entwickeln sich sehr erfreulich. Insgesamt ist das Familienunternehmen heute bereits in 32 Ländern vertreten und macht über 70% seines Geschäfts im Export.

Kotányi konnte seine Position im Vorjahr in Russland sogar noch einmal kräftig ausbauen. Weitere 8% Umsatzplus machten es möglich, dass Kotányi dort mittlerweile einen Anteil von knapp 20% hält und der Trend sagt, dass es so weiter geht.

Um das Wachstum zu ermöglichen, wurde kräftig investiert, wie Firmenchef Erwin Kotányi berichtet: „Wir haben im Vorjahr über 3 Millionen Euro in den Ausbau unserer Büroräumlichkeiten und in eine zusätzliche Mühlenabpackanlage gesteckt. Von unserem Standort in Wolkersdorf aus beliefern wir die ganze Welt.“

Mag. Erwin Kotànyi

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geschrieben am

08.03.2020