Kotányi: Gewürz-Report 2023
Anlässlich des Welttages der Gewürze am 24. Oktober wurden im Auftrag von Kotányi auch heuer wieder 500 Personen aus ganz Österreich zu ihren persönlichen Gewürzgewohnheiten befragt. Dabei zeigt der Gewürz-Report 2023, dass in den heimischen Haushalten gerne gekocht und auch viel experimentiert wird:
Mehr als ein Drittel der Befragten plant täglich Zeit für die Zubereitung von warmen Mahlzeiten ein. Für 97% gehören Gewürze unbedingt zum Kochen dazu – weil Speisen dadurch schlichtweg besser und intensiver schmecken. Während einfache, aber raffinierte Gerichte mit wenigen Zutaten boomen, legen die Österreicher gleichzeitig Wert auf Abwechslung und zeigen sich bei der Wahl ihrer Rezepte und Gewürze so kreativ und weltoffen wie nie zuvor. Neben mediterranen Kräutern wie Oregano und Rosmarin gewinnen insbesondere orientalische Gewürze wie Kardamom, Kurkuma oder Ingwer stark an Beliebtheit.
Die Natürlichkeit und Qualität spielen dabei eine wichtige Rolle – denn nur hochwertige Kräuter und Gewürze machen das beliebte Simple Cooking auch wirklich zum Geschmackserlebnis. Zudem sind auch Kriterien wie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und praktische Verpackungen wichtig, die eine einfache Dosierung ermöglichen und wiederverschließbar sind.
Wer und was uns inspiriert
Wer Abwechslung in der Küche liebt, lässt sich gerne inspirieren: Vier von zehn Befragten nennen dabei den Familien- und Freundeskreis als Anregung für neue kulinarische Ideen. Das gilt übrigens – etwas überraschend – vor allem für die unter 30-Jährigen. Gleich danach folgen Online-Rezept-Plattformen (41%) und Kochbücher (34,5%). Letztere werden von Frauen und Männern im selben Ausmaß zur Ideenfindung herangezogen. Auch Social Media, insbesondere Instagram (20%), hat sich als beliebte Rezeptquelle etabliert. Ein Allzeitklassiker sind nach wie vor Kochsendungen im Fernsehen und auch eigene Restaurantbesuche, wobei sich jeder Fünfte Kochideen davon mit nach Hause nimmt.
Gewürzheld 2023 - der schwarze Pfeffer
Zum beliebtesten Gewürz wurde in diesem Jahr der schwarze Pfeffer gewählt. Mit 36% der Stimmen lässt er den Vorjahressieger Paprika Edelsüß und Oregano auf Platz 3 hinter sich. Schwarzer Pfeffer wird gerne sowohl gemahlen als auch in ganzen Körnern zum Würzen und Verfeinern eingesetzt und bietet mit seiner intensiven Schärfe nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten in der kalten und warmen Küche. Auch Süßspeisen, beispielsweise Mousse au Chocolat oder Panna Cotta, lassen sich mit einem Quäntchen Pfefferschärfe wunderbar verfeinern.
Bei schwarzem Pfeffer handelt es sich um die reifere Version des grünen Pfeffers, der bei der Ernte noch rötlich ist und erst durch Trocknung seine dunkle Farbe erhält. Und, was viele nicht wissen: Scharf ist streng genommen kein Geschmack, sondern eine Schmerzreaktion des Körpers auf das im Pfeffer enthaltene Piperin. Der charakteristische Geschmack einer Pfeffersorte ergibt sich nämlich aus der individuellen Zusammensetzung der enthaltenen ätherischen Öle.
Über Kotányi
Der Name Kotányi steht seit über 140 Jahren für Gewürzvielfalt in höchster Qualität: Mehr als 4.500 Produkte zum individuellen Würzen und Verfeinern werden heute am Standort Wolkersdorf für ein internationales Sortiment verarbeitet – aus naturbelassenen Rohstoffen, die aus fast allen Ländern der Welt bezogen werden. In Sachen Qualität setzt der Gewürzexperte auf strenge mikrobiologische, chemische und physikalische Kontrollen sowie mehrstufige Sieb- und Reinigungsprozesse, um Verunreinigungen auszuschließen.
