Knapp: Innovation als Motor des Erfolges
Die KNAPP AG blickt auf das erfolgreichste Geschäftsjahr ihrer Geschichte zurück: Mit einem Umsatz von 1,98 Mrd. Euro (+10 %) und einem Auftragseingang von 2,13 Mrd. Euro stärkt das steirische Technologieunternehmen seine Position als führender Value Chain Tech Partner. Das profitable Wachstum erlaubt gezielte Investitionen in Prozesse, Organisation und Technologie – insbesondere in das Lager- und Automatisierungsportfolio.
Individuelle Lösungen und langfristige Partnerschaften
„Die Unterschiede liegen im Prozess, nicht in der Technologie“, betont COO Franz Mathi. Diese Philosophie ermöglicht maßgeschneiderte, wartungsarme Lösungen – von Neuanlagen bis zur Modernisierung bestehender Systeme. Langjährige Kunden wie Woolworths, Walmart, Asics und Arvato vertrauen auf KNAPPs Prozesskompetenz. IT-Security und Investitionsschutz sind dabei integrale Bestandteile der Systemlösungen.
AeroBot und Softwareinnovationen prägen das Jahr
Ein technologisches Highlight war die Einführung des neuen Lagersystems AeroBot, das auf der LogiMAT 2025 mit dem Best Product Award ausgezeichnet wurde. Neben dieser kompakten Lager- und Kommissionierlösung wurden auch das Shuttle-Portfolio (inkl. Tiefkühlanwendungen) sowie Paletten- und Sorterlösungen weiterentwickelt. Im digitalen Bereich sorgt die neue Software KiSoft Delivery Solution für Effizienzsteigerungen in der Transportlogistik – bereits im Einsatz bei einem großen spanischen Einzelhändler.
Globales Wachstum mit regionaler Verankerung
Mit 8.300 Mitarbeitenden, davon 4.300 in Österreich, expandiert KNAPP in allen Kernbranchen (Healthcare, Fashion, Food, Retail, Wholesale, Industry). Besondere Highlights: die Implementierung der weltweit größten 2D-Shuttle-Lösung im Kosmetikbereich für die DOUGLAS Group in Deutschland und der Ausbau des Geschäfts im US-Gesundheitswesen. In Lateinamerika setzen Unternehmen wie Falabella, Lojas Renner und Cencosud auf Lösungen von KNAPP.
2024/25 investierte KNAPP rund 100 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung sowie 80 Mio. Euro in Organisation und Infrastruktur. CFO Christian Grabner bezeichnet dies als klares Bekenntnis zur Zukunftssicherung und zur engen Partnerschaft mit Kunden und Mitarbeitenden.
