Käserei Woerle: nachhaltige Zukunft
Die Privatkäserei Woerle hat ihr Zwei-Generationenprojekt mit der Inbetriebnahme der neuen Naturkäserei finalisiert. Auf einer Fläche von 5000 m2 können in der Endausbaustufe 10.000 Tonnen Käse im Jahr erzeugt werden – und damit doppelt so viel wie bisher. Mit der neuen Käserei hat das Familienunternehmen einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gesetzt. Denn produziert wird in Zukunft deutlich energieeffizienter. Darüber hinaus präsentiert sich das gesamte Woerle-Sortiment in einem neuen „Outfit”. Nicht nur das Design wurde überarbeitet, sondern für einen Teil der Produkte wurden auch nachhaltige Verpackungen aus 100% rePET-Materialien entwickelt.
Neues Outfit
"Wir wollen mit dem neuen Auftritt unsere hohen Qualitätsstandards für KonsumentInnen noch besser sichtbar machen”, betont Diana Reuter, Woerle Nachhaltigkeit-Managerin: „Unser Ziel ist es, weiterhin auf die Bedeutung und den Wert regionaler Lebensmittel hinzuweisen. Es ist wichtig, den Menschen bewusst zu machen, welche Macht sie mit ihrem Einkaufsverhalten haben”, unterstreicht die Nachhaltigkeitsmanagerin.
Der Relaunch betrifft nicht nur das Design. Im vergangenen Jahr hat man bei Woerle intensiv an neuen, nachhaltigen Verpackungen gearbeitet. Oberstes Ziel dabei: Lösungen zu entwickeln, die dem Konzept der Kreislaufwirtschaft entsprechen und die Produkte gleichzeitig bestmöglich schützen. Das ist gelungen. Ab sofort wird ein Teil der Woerle-Verpackungsschalen zu 100% aus Recyclingmaterial hergestellt.
Neu ist außerdem der „Heutaler”: er ist ab Mitte Juni in den Kühlregalen des gut sortierten Einzelhandels zu finden. Die neueste Kreation der Henndorfer Käsemacher ist ein aus bester Heumilch hergestellter Großlochkäse mit süßlich-mildem Geschmack, der als „Herzstück” erhältlich ist.