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JKU: Wenn der Treibstoff auf's Geldbörserl drückt

JKU: Wenn der Treibstoff auf's Geldbörserl drückt

Analyse des Instituts für Handel, Absatz und Marketing untersucht die Reaktionen der Österreicher auf steigende Treibstoffpreise.

77 % der privaten Haushalte in Österreich verfügen über (zumindest) einen PKW, in Gemeinden unter 10.000 Einwohner:innen trifft dies sogar auf 88 % zu.

Die hohen Preissteigerungen bei Treibstoffen betreffen somit einen überwiegenden Teil der österreichischen Bevölkerung. Entsprechend hoch fällt mit 61 % auch der Anteil der erwachsenen Österreicher (ab 18 Jahre) aus, dies sich durch die hohen Kosten für Benzin/Diesel (sehr) stark betroffen fühlen (weitere 25 % sind weniger, 14 % nicht betroffen). Die vielfältigen Reaktionen speziell in Bezug auf den Einkauf hat die JKU untersucht.

Thema Einkaufen: 28 % bestellen mehr online

Steigenden Preise für Benzin/Diesel verändern auch unser Einkaufsverhalten. Um sich die Autofahrt zur Einkaufsdestination zu „ersparen“, kaufen 28 % verstärkt online ein. 23 % erledigen ihre Einkäufe jetzt öfters im nahen Umfeld zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad. Nähe (zum Einkaufsort) gewinnt somit an Bedeutung. Und 8 % steigen für ihre Einkaufs- wege auf öffentliche Verkehrsmittel um.

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geschrieben am

28.04.2022