Hybride Märkte bei Adeg
Eine Studie der WKO gemeinsam mit KMU Forschung zeigte auf, dass Nahversorgung im ländlichen Raum immer mehr Lücken aufzeigt. Die Gründe sind vielfältig, doch ein wesentlicher ist der Personalmangel. Adeg, die Kaufleute-Vertriebsschiene der Rewe in Österreich setzt nun auf das Modell „Hybrid“. Am 17. Oktober öffneten sich die Türen des neuen Adeg Marktes von Rudi Verhounig in Tainach im Bezirk Völkermarkt. Eine weitere Eröffnung folgt am 31. Oktober in Ruden. Der langjährige Adeg Kaufmann sichert damit nicht nur die lokale Nahversorgung, sondern setzt auch auf technische Innovationen für mehr Kundenzufriedenheit: Hybride Kassensysteme ermöglichen das Einkaufen in beiden Märkten auch abseits der Öffnungszeiten. In Ruden wird darüber hinaus nicht nur ein Adeg Markt eröffnet, sondern auch eine Tankstelle übernommen.
Die hybride Möglichkeit ermöglicht Einkaufen auch während den täglichen Mittagspausen in den Märkten von 12:30 Uhr bis 15:00 Uhr sowie nach Ladenschluss von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Samstags sind die Hybrid-Kassen von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. „Mit den neuen Adeg Märkten in Tainach und Ruden möchten wir noch mehr auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden eingehen und ihnen nicht nur ein breites Sortiment anbieten, sondern auch eine freundschaftliche Atmosphäre, in der sie sich wohlfühlen. Durch die enge Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben können wir zudem die lokale Wirtschaft weiter stärken und für kurze Lieferwege sorgen“, erklärt Rudi Verhounig.
Eröffnung bereits am 10. Oktober
Am 10. Oktober erfolgte bereits die Eröffnung des zweiten Marktes in der Ortschaft Sankt Margarethen im Lavanttal, die Teil der Stadtgemeinde Wolfsberg ist. Dort setzen Rudi Verhounig und sein Team ebenfalls auf ein hybrides Kassensystem.