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Hofer bringt erste Produkte aus Pionierprojekt „Landwirtschaft der Zukunft“ in die Regale

Hofer: erste Produkte aus Landwirtschafts-Projekt

Hofer bringt die ersten Produkte aus dem Pionierprojekt „Landwirtschaft der Zukunft“ in die Regale.

Gemeinsam am Weg in Richtung Klimaneutralität – nach diesem Motto hat Hofer gemeinsam mit der Werner Lampert Beratungsges.m.b.H. unter der Bio-Eigenmarke „Zurück zum Ursprung” das Pionierprojekt „Landwirtschaft der Zukunft“ ins Leben gerufen. Nun werden im ersten Schritt rund 65 „Zurück zum Ursprung“-Betriebe zukunftsfit gemacht, um soweit wie möglich klimaneutral zu wirtschaften. Die ersten Produkte aus dem Projekt sind ab sofort unter der Bio-Eigenmarke „Zurück zum Ursprung“ in allen österreichischen Hofer Filialen erhältlich und gekennzeichnet.

Durch die Einhaltung des nachhaltigen Prüf Nach!-Standards leistet die „Zurück zum Ursprung“ Landwirtschaft bereits seit 2006 einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Mit dem Projekt „Landwirtschaft der Zukunft“ geht man hier noch einen Schritt weiter, um einen effektiven Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft zu leisten. Die Besonderheit dieses Projekts ist es, dass Lösungen und Maßnahmen gemeinsam mit den Betrieben erarbeitet werden. Ziel dabei ist es, zukunftsfitte BIO-Bauernhöfe zu erreichen, die klimatische Herausforderungen besser meistern und gleichzeitig so weit wie möglich klimaneutral arbeiten. Dabei fiel ganz bewusst die Entscheidung gegen die Kompensation durch Zertifikatsankauf, denn die Verantwortung zum Senken der Treibhausgase sollte aus Sicht des Diskonters nicht ausgelagert werden. Die Betriebe reduzieren also aktiv Emissionen und binden CO2 so weit wie möglich direkt am Betrieb. 

Dazu zählen: Vom Humusaufbau und einer optimierten Waldbewirtschaftung, wie Plenterwald ohne Kahlschläge, über die Verringerung des Grünlandumbruchsund Zwischenfruchtanbau, bis hin zum Einsatz phytogener, also aus Pflanzen gewonnene Futtermittelzusätze oder mit Futter größtenteils vom eigenen Hof. Auch bei fossilen Energieträgern wird eingespart, etwa durch einen effizienteren Maschineneinsatz sowie der Verwendung von Ökostrom und der selbstständigen Energie- und Wärmeerzeugung. 

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geschrieben am

04.08.2024