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Billa-Vorstand Robert Nagele (3.v.re.) und Birgit Rechberger-Krammer (Präsidentin Henkel Österreich, 2.v.re.) gratulieren den Vertreterinnen des Vereins ObstStadt Wien.

Henkel: nachhaltige Projekte

Henkel steigert abermals die Schlagzahl bei nachhaltigen Maßnahmen.

Der Wachsmittelhersteller Henkel, der nach wie vor mitten in Wien eine seiner Produktionsstätten hat, weiß, wie wichtig ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen, der Umwelt und natürlich den Mitarbeitern ist. Deshalb sind auch die nachhaltigen Maßnahmen von großer Bedeutung.

  1. Displays zählen zu den wichtigsten Elementen der Verkaufsförderung am POS. Mit seinen neuen Sperrholz-Displays reduziert Henkel im Bereich Adhesive Technologies Abfall und CO2-Emissionen. 2022 verwendete Henkel in Pagro Filialen im Rahmen der „Back to School Promotion“ beispielsweise 160 Karton-Displays als verkaufsfördernde Unterstützung. In der Regel ist bei Kartondisplays ein Einsatz für mehr als einen Aktionszeitraum jedoch schwierig. Weil jedes Display 4,7 kg wiegt, entstanden am Ende des Lebenszyklus der Displays in Summe 750 kg Karton-/Papierabfall pro Jahr. Während die Karton-Displays jährlich entsorgt werden mussten, können Sperrholz Displays jahrelang in Verwendung bleiben. Dank des Einsatzes der neuen Sperrholz-Displays werden seit 2023 jährlich somit rund 700 kg CO2-Emissionen eingespart. Gleichzeitig wird die Platzierungsdauer von einem Monat auf vier Monate verlängert. Darüber hinaus können die neuen Sperrholz-Displays flexibel und für verschiedene Marken eingesetzt werden. Außerdem lassen sich diese POS-Verkaufshilfen auch einfach wieder instand setzen.
  2. Die Verbesserung von Rezepturen und damit einhergehend der Trend zur Kompaktierung führt beim neuen Persil Pulver dazu, dass binnen 15 Jahren die Waschmittel-Menge pro Waschgang um mehr als 40 % reduziert werden konnte bei gleichzeitiger Verbesserung der Waschleistung.
  3. Energieverbrauch ist eines der magischen Schlagworte bei der Nachhaltigkeits-Transformation von Unternehmen. Seit Jänner 2024 werden 6 der Henkel-Produktionsstätten in Europa vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben.
  4. Ab 2024 wird Henkel geschlechterneutrale Elternzeit für seine etwa 50.000 Mitarbeitende weltweit einführen. Da in Österreich für Mütter bereits ein jeweils achtwöchiger Mutterschutz vor und nach der Geburt besteht, profitieren insbesondere Väter und andere Partner:innen davon. Sie erhalten ab 2024 im ersten Jahr nach der Geburt eines Kindes acht Wochen ihr volles Gehalt, indem Henkel das gesetzliche Elterngeld auf das ursprüngliche Gehalt aufstockt. Die neue globale Leitlinie richtet sich nach der Rolle der Betreuungsperson und gilt für alle Geschlechter sowie jede Form der Elternschaft, einschließlich Adoptiv- oder Pflegeeltern, gleichgeschlechtliche Paare oder Alleinerziehende. Damit setzt Henkel ein klares Zeichen für mehr Gleichberechtigung in der Kinderbetreuung.
  5. Extensive Streuobstwiesen stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Biotoptypen Österreichs und zählen zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. #streuobst, eine gemeinsame Initiative der Billa Stiftung Blühendes Österreich und der ARGE Streuobst, ermöglicht jetzt herausragende Projekte im Streuobstbereich, die zur Qualitätserhöhung bei der Produktion von heimischen Lebensmitteln sowie zur Steigerung der Biodiversität beitragen. 13 ausgewählte Projektpartner sichern auf 40 Hektar die Wiederherstellung dieses bedrohten Biotoptyps und die Rettung alter Obstsorten. Henkel finanziert das Streuobstwiesen-Projekt der ObstStadt Wien mit 12.500 Euro.
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geschrieben am

25.01.2024