Ehemaliger dayli-Chef angeklagt
Der ORF.at Oberösterreich berichtet, dass das Verfahren am 9. April 2019 beginnen soll. Rudolf Haberleitner sieht sich als nicht schuldig. Er wird sich wegen grob fahrlässiger Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen verantworten müssen. Der maximale Strafrahmen für diese Vorwürfe beträgt zwei Jahre Haft. Auch eine weitere Person wird sich wegen grob fahrlässiger Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen verantworten müssen. Die Vorwürfe wegen betrügerischer Krida und schweren Betrugs wurden fallengelassen. 2013 war dayli in die Insolvenz geschlittert, nachdem man im Sommer 2012 die Schlecker-Drogeriekette übernommen hatte. 900 Filialen wurden in Folge in „daily“ umbenannt. Doch das Konzept eines neuen Nahversorgers scheiterte.
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geschrieben am
04.03.2019