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GS1 Sync Stars 2024 wurden vergeben

GS1 Sync Stars 2024 wurden vergeben

Im Rahmen der GS1 InterACT in Wien wurden auch heuer wieder drei namhafte Unternehmen mit dem GS1 Sync Star Award prämiert.

Der Preis GS1 Sync Stars zeichnet alljährlich qualitativ herausragende Dateneinsteller im GS1 Sync Stammdatenpool aus. Stammdaten haben eine enorme Bedeutung für Industrie und Handel und ihre laufende Pflege ist von grober Bedeutung. Dies zeigt sich laut GS1 Austria Geschäftsführer Mag. Gregor Herzog vor allem daran, „dass die Daten zu jeder Zeit vollständig, korrekt und in der aktuellsten Version dem Handel über GS1 Sync zur Verfügung gestellt werden. Nur so kann eine reibungslose Warenübernahme oder eine Listung in Online-Shops garantiert werden.“
Als wesentlicher Erfolgsfaktor in der Stammdatenpflege – mit dem sich u.a. auch die diesjährigen Preisträger profiliert haben – gilt auch zunehmend die zeitliche Komponente. Das bedeutet so Herzog, „dass bestenfalls schon vor der Einführung eines neuen Produkts im Handel die Stammdaten elektronisch bereitgestellt werden, was eine wesentliche Erleichterung für die Planbarkeit der internen Prozesse des Handels darstellt“. Dieser wichtige Schritt voraus gilt nicht nur für die Eingabe der Stammdaten, sondern auch rund um die Bewältigung zukünftiger gesetzlicher Anforderungen. Dazu zählen etwa die Einführung des Einwegpfands ab 01.01.2025, wozu zusätzliche Daten über GS1 Sync abgebildet werden müssen oder die für viele Produkte schon sehr bald relevante Entwaldungsrichtlinie (EUDR). Auch sämtliche Informationen zu Verpackungen werden künftig im GS1 Sync Stammdatenpool zusehends in den Vordergrund rücken.

Die drei Sieger

So sehen Sieger aus: Brauerei Murau, Gölles GmbH und Radatz Feine Wiener Fleischwaren.
Datenqualität bei der steirischen Manufaktur Gölles – bekannt für ihre edlen Essige und Brände – laut deren Geschäftsführer David Gölles etwa dafür „unsere Produkte bestmöglich zu präsentieren, wofür sich GS1 Sync als perfekt integriertes internationales Tool erweist“. Warum die Stammdatenpflege so außerordentlich gut funktioniert, liegt laut Jaqueline Deutsch, bei Gölles für Einkauf und Export zuständig, vor allem auch an der „guten Zusammenarbeit mit dem GS1 Sync Qualitätssicherungsteam, das mich bei meinen ersten Schritten im Portal so gut unterstützt hat, dass ich mittlerweile bestens vertraut damit bin und problemlos durch über 300 Produkte navigieren kann“.

Für die Brauerei Murau hat sich seit der Einführung von GS1 Sync vor zehn Jahren einiges in den Geschäftsprozessen verändert: „Dank der qualitätsgeprüften Daten sind unsere Prozesse effektiver, besser organisiert und wir sind enger mit unseren Kunden verbunden“, so deren stellvertretender Obmann Peter Doppler. „Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen unserer IT, der Grafikabteilung und dem Qualitätsmanagement“, erklärt IT-Leiterin Elisabeth Knapp das Erfolgsrezept der Brauerei Murau.

Wie der Wiener Fleischermeister Radatz seine Daten immer „up to date“ hält, verrät Victoria Sumetsberger, die im integrierten Management bei Radatz für die Dateneingabe verantwortlich ist: „Die Datenpflege ist ein sehr individueller Prozess, bei dem man nicht nach einem strikten Zeitplan vorgehen kann. Sobald es bei unseren Artikeln Änderungen oder Neuerungen gibt, werden diese sofort umgesetzt.“ Als größten Vorteil von GS1 Sync nennt Radatz-Geschäftsführer Dr. Franz Radatz „dass qualitätsgeprüfte Daten eines zentralen Anbieters vor allem für Vertrauen bei unseren Kunden sorgen, da diese sich auf unsere Daten stets verlassen können.“

Die GS1 Sync Stars Verleihung 2024 v.l.n.r.: Barbara Wendelin (Head of Master Data Services and Healthcare, GS1 Austria GmbH), Victoria Sumetsberger (Integriertes Management bei Radatz Feine Wiener Fleischwaren GmbH & Stastnik GmbH), Dr. Franz Radatz (Geschäftsführer Radatz Feine Wiener Fleischwaren GmbH & Stastnik GmbH), Elisabeth Knapp (IT-Leitung Brauerei Murau eGen), Peter Doppler (Obmann Stellvertreter Brauerei Murau eGen), Mag. Gregor Herzog (Geschäftsführer GS1 Austria GmbH) Die Manufaktur Gölles kon

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geschrieben am

18.10.2024