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Griesson - de Beukelaer trotzt schwierigem Marktumfeld

Griesson - de Beukelaer: trotzt Krise

Die Bilanz 2022 des deutschen Süßwarenherstellers zeigt Wachstum bei Umsatz und Absatz bei angespannter Ertragssituation.

Für das Geschäftsjahr 2022 zieht Griesson - de Beukelaer (GdB) aufgrund eines weiterhin herausfordernden Marktumfelds und schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen eine gemischte Bilanz. Der Hersteller für Süß- und Salzgebäck aus Polch (Rheinland-Pfalz) erwirtschaftete im abgelaufenen Jahr einen Umsatz von 566,9 Mio. Euro und legte damit im Vergleich zum Vorjahr um 14,2 % zu. Beim Absatz schloss das Unternehmen das Jahr mit einem Zuwachs von 6,2 % auf 161.000 Tonnen ab. Die gute Entwicklung des Markengeschäfts, darunter die Prinzen Rolle und die Knusperbrotmarke Licht&Cross, war ein Hautwachstumstreiber. Rund 55 % des Gesamtabsatzes entfallen auf das internationale Geschäft, vor allem im europäischen Ausland und in Nordamerika.

Investitionen und neuer kaufmännischer Geschäftsführer

Für das laufende Geschäftsjahr will Griesson - de Beukelaer den Wachstumskurs trotz anhaltend herausfordernder Rahmenbedingungen fortsetzen. Dazu investiert das Unternehmen weiter an allen drei Standorten in Polch, Kahla und Wurzen. Darüber hinaus baut GdB auf die Stärke seiner Marken: Eine Innovation im Chipsregal sind die Häppy Chips von Leicht&Cross, die die luftig-crosse Beschaffenheit des Knusperbrots mit der pflanzlichen Rezeptur und dem würzigen Genuss von Chips vereinen. 

Mit Wirkung zum 1. April 2023 wird Pascal Haegel die Position des kaufmännischen Geschäftsführers in Nachfolge von Werner Stegmüller übernehmen. Der kaufmännische Geschäftsführer Ralf Brinkhoff verlässt das Unternehmen zum 31.3.2023. Er wird eine neue Aufgabe als CFO außerhalb der Lebensmittelbranche übernehmen.

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geschrieben am

02.03.2023