Expeditionsleiter bei Einstellungsfragen
Roland Motschiunig hat beruflich so einiges an Erfahrungen gesammelt: von Wirtschaftsprüfungskanzlei und Austrian Airlines neben seinem Studium, danach über IBM bis hin zu Nestlé und Kelly´s sowie einem internationalen Food-Broker. In seinen unterschiedlichen Führungsrollen in Marketing, Verkauf und Geschäftsführung bei FMCG-Unternehmen entwickelte er sich zum Kommunikationsexperten. Genau diese Erfahrungen machen ihn zu einem kompetenten Wegbegleiter für all jene, die verändern wollen – dabei durchaus auch sich selbst - und nicht genau wissen wie, vor allem nicht in welche Richtung es gehen soll. „Einstellung“ heißt Motschiunigs Coaching – und Beratungsunternehmen und „nomen est omen“. „Wenn man denkt an einem Problem zu scheitern, dann ist es die Einstellung zu dem Problem und nicht das Problem selbst, an dem man scheitert“, erklärt Roland Motschiunig die Ursache für viele Blockaden auf dem Weg der Umsetzung.
Die Voraussetzung für Veränderung ist, dass man bereits gut bekannte Pfade verlässt und sich auf den Weg macht neue Ideen und Vorstellungen zu finden um seine Lebenszeit mit Sinn zu erfüllen – und mit den echten eigenen Wünschen im Einklang sind. Wenn nämlich das Wohlbefinden im beruflichen Tun nicht gegeben ist, so kann die wesentliche Säule neben Gesundheit und Beziehung – Freude im Beruf – rund um sich selbst ins Wanken geraten:
„Pro Tag haben wir laut Wissenschaft 60.000-70.000 Gedanken im Kopf, die zu 90% ident sind mit jenen des Vortags und der Tage davor. Das nennt man dann Gewohnheiten. Will man nun etwas Neues machen, so gehört nicht nur Mut dazu, sondern auch ein ‚Anpacken der Wurzel“, meint der Einstellungs-Coach. „Radikale Kommunikation ist Kommunikation, die an die Wurzel geht. Intrapersonelle Kommunikation bewusst wahrnehmen, hinterfragen und zwischen Eigenem und Fremdem sowie Hinderlichem und Nützlichem unterscheiden! Wie rede ich eigentlich mit mir selbst?“.
Der Mensch ist gewöhnt alles einzustellen: Temperatur im Auto, Frequenz bei Radio oder Fernsehapparat, Fahrwerk beim Mountainbike, um nur einige Beispiele zu nennen. Wenn etwas nicht passt, so wird es neu eingestellt. „Warum aber tun wir uns so schwer unsere eigene Einstellung ebenso bewusst zu wählen?“ fragt Roland Motschiunig und beschreibt die Zielgruppe, die bei ihm gut aufgehoben ist: all jene, die verändern und sich nicht mehr mit ihrer aktuellen Situation zufrieden geben wollen. Menschen, die zu neuen Ufern jenseits der Gewohnheitszone aufbrechen wollen und das auch wissen und spüren, den Weg dorthin aber nicht kennen. Und auch Menschen, die in ihrer derzeitigen Position keine Erfüllung und keinen Sinn mehr sehen. „Berufliches Tun ist heute weit mehr, als reiner Broterwerb. Nur haben viele Menschen Angst davor zu scheitern und sind deshalb noch nicht genug motiviert“.
Veränderungsbereitschaft in Zeiten der Krise
Die Bereitschaft zur Veränderung ist das allerwichtigste in dem gesamten Szenario. Der Klient/die Klientin muss sie mehr wollen, als der Coach und Trainer. Als Einstellungs-Coach ist Motschiunig „nur“ der Leiter der Expedition. Gerade jetzt, wo beruflich für viele kein Stein am anderen bleibt, eröffnen sich neue Wege und Chancen. „Das Corina Virus zwingt viele Menschen jetzt dazu neue Schritte zu tun. Das macht natürlich häufig Angst, aber es führt auch dazu neue Möglichkeiten zu entdecken, zu erschaffen“.
Die Neuroplastizität (Fähigkeit des Gehirns sich selbst zu ändern und neue Verbindungen angzulegen) ist ein guter Verbündeter. „Ich weiß wovon ich spreche, denn ich bin diesen Weg selbst gegangen“, so Roland Motschiunig.
Für die nahe Zukunft sind seine Seminare auch als Webinare in Vorbereitung, die die vielfältigen Themen der Einstellung und der bewussten Veränderung angreifen.