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Rund 100 Mitarbeiter verarbeiten bei Dorfinger pro Jahr mehr als 50.000 Tonnen frische Kartoffel und Zwiebel.

EDI als Wachstumsmotor

Eine digitale Supply Chain wie aus dem Garten Eden: Dorfinger setzt bei seiner internationalen Wachstumsstrategie erfolgreich auf EDITEL und activeIT als Digitalisierungspartner.

Die mehr als 100 Jahre alte Firma Dorfinger ist Österreichs größter Kartoffel-, Zwiebel- und Knoblauch-Abpackbetrieb. Das stetige Wachstum erforderte nun eine Neuaufstellung der digitalen Prozesse, die in Kooperation mit Österreichs führendem EDI-Dienstleister EDITEL und dem auf die Lebensmittelbranche spezialisierten Software-Unternehmen activeIT perfekt umgesetzt wurde.

Dorfinger wird schon seit Jahren bei seiner Wachstumsstrategie von EDITEL und activeIT als Digitalisierungspartner begleitet. Der Erfolg gibt dem Abpackbetrieb jedenfalls recht: Mittlerweile zählen rund 150 Landwirte zu seinen Lieferanten und alle großen Handelsketten zu seinen Kunden. Rund 100 Mitarbeiter verarbeiten bei Dorfinger pro Jahr mehr als 50.000 Tonnen frische Kartoffel und Zwiebel, die dann in den Regalen der Lebensmitteleinzelhändler landen.

Verschiedene Arten von EDI

EDITEL kennt als Spezialist für den Elektronischen Datenaustausch (EDI) aufgrund der jahrzehntelangen Partnerschaft mit dem Handel die technischen Anforderungen wie kaum ein anderer. Zugleich hat das international agierende Unternehmen mit Zentrale in Wien auch bei den unterschiedlichen Bedürfnissen der kleineren und großen Zulieferer des Handels langjährige Erfahrungen gesammelt. EDITEL sorgt dafür, dass die Geschäftspartner untereinander permanent elektronisch Bestellungen, Lieferscheine oder Rechnungen austauschen können, wobei EDI auf verschiedenen Wegen praktiziert werden kann. Zum Beispiel, indem die Lieferanten ein Webportal (Web-EDI) zum Datenaustausch mit dem Handel benutzen oder indem sie ihr eigenes Warenwirtschaftsprogramm an die Warenwirtschaftsprogramme des Handels anbinden.

Für EDITEL-Geschäftsführer Gerd Marlovits liegen die Vorteile für wachstumsorientierte Unternehmen bei einem Umstieg auf EDI jedenfalls auf der Hand: „Für kleinere Unternehmen ist Web-EDI als kostengünstige Einstiegslösung einfach perfekt geeignet. Nach einem Umstieg auf integrierte EDI-Lösungen fließen die Daten automatisch in die Warenwirtschaftsprogramme der jeweiligen Partner und können dadurch sofort weiterverarbeitet werden. Es ist keine manuelle Datenerfassung mehr notwendig und die Fehleranfälligkeit sowie der Arbeitsaufwand sinken dadurch natürlich enorm.“

Änderungen parallel durchgeführt

Zahlreiche EDITEL-Kunden nutzten bislang den Wechsel ihrer Warenwirtschaftssysteme gleich zum Umstieg von Web-EDI auf eine integrierte EDI-Lösung, damit alles in einem Atemzug erledigt wird. Bei Dorfinger war es ähnlich. Das Warenwirtschaftssystem traceNET des steirischen Softwareanbieters activeIT war bei Dorfinger bereits seit längerem im Einsatz, wurde bislang aber noch nie in vollem Umfang eingesetzt. Daher wurde die Nutzung ausgeweitet und stärker in die betrieblichen Abläufe einbezogen. Neben der Integration des Elektronischen Datenaustausches werden die Produktionsabläufe bei Dorfinger nun auch mit PECS, dem Produktionseffizienz & Kontrollsystem von activeIT, gesteuert und optimiert.

Für Karlheinz Zelinger, Betriebsleiter von Dorfinger, war der Umstieg jedenfalls ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung und Erhöhung der Nutzerfreundlichkeit. „Alles läuft jetzt viel effizienter und die Gesamtlösung ist sehr anwenderfreundlich auf unsere betrieblichen Bedürfnisse zugeschnitten, weshalb alle Beteiligten sehr zufrieden sind.“

Gute Kontakte zu Warenwirtschaftsprogramme-Anbietern

EDITEL hat mittlerweile mehr als 20.000 Unternehmen über seine Datendrehscheibe eXite an den Elektronischen Datenaustausch angebunden, wobei die einzelnen Geschäftspartner bei der Nutzung von integrierten Lösungen auch Warenwirtschaftsprogramme unterschiedlicher Hersteller nutzen können. Gute Kontakte zu den einzelnen Software-Herstellern waren für EDITEL jedenfalls immer sehr wichtig, wie Marlovits betont: „EDITEL hat gemeinsam mit activeIT in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Kundenprojekte erfolgreich umgesetzt, wobei unser Part unter anderem darin besteht, das mit activeIT abgestimmte Inhouse-Daten-Format in die jeweiligen Zielformate der Kunden zu übersetzen. Diese Daten werden dann über unsere Plattform eXite sicher und zuverlässig ausgetauscht“.

Tipp: regelmäßer Check der digitalen Supply Chain

Der EDITEL-Geschäftsführer betont die generelle Wichtigkeit regelmäßiger Digitalisierungschecks in allen Unternehmen, um die aktuellen Bedürfnisse mit der Geschäftsentwicklung abzugleichen. „Eine regelmäßige Überprüfung ist sowohl für bereits bestehende EDI-Nutzer sinnvoll, als auch für Unternehmen, die bislang ihre Geschäftsdokumente noch mittels E-Mail, Fax oder in Papierform ausgetauscht haben“, erklärt Marlovits. Zugleich gibt der Manager aber auch Folgendes zu bedenken: „Häufig erfolgt die Einführung von EDI, weil ein Geschäftspartner ein Unternehmen dazu aufgefordert hat. Viele Betroffene wissen allerdings oft gar nicht, dass andere Geschäftspartner ebenfalls bereits EDI-Nutzer sind und lassen dadurch weiteres Optimierungspotenzial völlig ungenutzt.“ Dorfinger hat jedenfalls eindrucksvoll bewiesen, wie ein erfolgreiches Unternehmen seine Geschäftschancen und Abläufe durch eine Optimierung der digitalen Prozesse spürbar verbessern kann.

Kontakt für persönliche Beratung unter:

EDITEL Austria GmbH
Brahmsplatz 3, 1040 Wien
Telefon: +43 1 505 86 02 – 850
E-Mail:  sales@editel.at

Mag. Gerd Marlovits, Geschäftsführer Editel Austria

Mag. Gerd Marlovits, Geschäftsführer EDITEL Austria

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geschrieben am

19.02.2023