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Stiegl-Geschäftsführer Thomas Gerbl setzt auf österreichweite „Trinkgeld“-Aktion für Gastronomen.

Das Stiegl-Programm zum Restart des Gastro-Geschäft

Ein weiterer Beitrag in der Mini-Serie über die Brauereien in der Corona-Krise kommt von der Stiegl-Brauerei.

Jetzt gilt es für Österreichs Brauereien, nach vorne zu blicken und alles zu unternehmen, um die Umsatzeinbrüche, die der zweimonatige Corona-Shutdown im Gastro-Geschäft hervorrief, so rasch wie möglich, wett zu machen. Wie Stiegl, laut Eigendefinition Österreichs führende Privatbrauerei, retailreport.at mitteilte, läuft auch in Salzburg der Restart auf Hochtouren. Hier ein knapper Überblick des Maßnahmenpakets:

  • Zur hausinternen Schadensbegrenzung in Phase 1 des Shutdowns  trug der Stiegl Onlineshop wesentlich bei. Schon vor COVID 19 bestellten zahlreiche Bierfreunde ganz besondere Stiegl-Kreationen wie Jahrgangsbiere oder das Urbier online und ließen sich dieses  Sortiment zustellen.
  • Finanzielle Hilfe leistet Stiegl seiner Kunden aus der Gastronomie durch den temporären bzw. teilweisen Verzicht auf Miet- und Pachteinnahmen,
    durch Teilnahme bei der Aktion „Trinkgeld spenden“ und
    durch den Natural-Umtausch von gelieferter Ware bei Überschreitung des MHD
  • Darüber hinaus werden den Wirten folgende Serviceleistungen angeboten: Die Bier-Leitungen wurden bereits beim Shutdown abgeschlossen und gereinigt. Zum Wiederhochfahren bietet Stiegl  nun ein leicht verständliches Schankservice-Video mit Tipps und Tricks zur Wiederinbetriebnahme der Schankanlagen. 
  • Desinfektionsmittel werden kostenlos bereitgestellt. 
  • und  man unterstützt die Gastronomie beim Aufbau eines Liefer- und Abholservice-Dienstes.


Mit Slow Brewing die Gastro-Umsätze schnell wieder hochfahren. Die Hoffnungen der Salzburger auf einen erfolgreichen Restart des Bierabsatzes in den heimischen Gaststätten stützen sich darauf, dass die Corona-Krise  als Trendbeschleuniger Wirkung zeigt. Da geht es  konkret um den Trend in Richtung PremiumqualitätMit den saisonalen Stiegl-Hausbieren speziell mit den Wildshuter Bierspezialitäten sieht sich Stiegl als Pionier im Premiumsegment. Die entsprechenden Partnerschaften zur Qualitätsgastronomie sowie zu den Feinkosthändlern gibt es bereits und sie werden stetig ausgebaut.

Auch ist man überzeugt, die Krise habe sicherlich bewirkt, dass die Menschen für Regionales, Heimisches sensibilisiert wurdenDiplomatisch fällt die Antwort  auf  die Frage nach  bevorzugten  Alkoholgehalt aus: Getrunken werde, was gefällt, da dürfe  es auch einmal eine besondere, etwas stärkere Bierkreation sein. Doch sei auch klar, dass der Trend zu schlankeren, leichteren und auch zu alkoholfreien Bieren geht.

Besondere Bedeutung bei der Qualitätspflege aber kommt aus Stiegl-Sicht dem Bekenntnis zur Slow Brewing-Philosophie zu. Slow Brewing ist das verbindende Commitment der österreichischen Privatbrauereien zur Nachhaltigkeit bei der Biererzeugung. Und wird auch als gemeinsamer Qualitäts-USP der Privatbrauereien-Gruppe im Wettbewerb gesehen. 

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geschrieben am

15.05.2020