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Das Geschäftsführer-Trio der Das Futterhaus-Unternehmensgruppe: v.l. Klaus Meyer-Kortenbach, Andreas Schulz und Kristof Eggerstedt

Gut gefüttert

Das Futterhaus hat einen Rekordumsatz erreicht. Das schmeckt.

Mit 401 Mio. Euro Umsatz erzielte die Das Futterhaus-Unternehmensgruppe erneut ein Rekordjahr in der 33-jährigen Geschichte des Fachhändlers für Tiernahrung und -zubehör. Um 9,3 % konnte das Franchise-System das Ergebnis in seinen 385 Standorten im vergangenen Jahr steigern (2018: 368 Mio. Euro). Die Märkte in Deutschland erwirtschafteten 361 Mio. Euro und erzielten damit ein Umsatzzuwachs von 10 % (2018: 329 Mio. Euro). In Österreich verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 3,7 % auf 40 Mio. Euro (2018: 39 Mio. Euro). 

"Die positive Entwicklung unseres Unternehmens zeigt deutlich, welches Potenzial - trotz Onlinewettbewerb - im stationären Handel steckt. Mit der konsequenten Weiterentwicklung unseres Fachhandelskonzeptes bedienen wir den Wunsch des Konsumenten nach individueller, persönlicher Beratung und Sortimentsvielfalt. Damit setzen wir einen Kontrast zur Beliebigkeit des Onlinehandels, der sich maßgeblich über den Preis definiert", begründet Geschäftsführer Klaus Meyer-Kortenbach das seit Jahren stetige Umsatzplus der Unternehmensgruppe. Dies zeige auch die Steigerung von über 10 % auf der Bestandsfläche. 

Kontinuierliche Expansion im Franchise-System 

Per Ende Dezember 2019 zählten 385 Standorte zur Fachhandelsgruppe. 42 Märkte davon betreibt das Unternehmen in Österreich. Insgesamt eröffneten 19 neue Das Futterhaus-Märkte in den vergangenen zwölf Monaten in Deutschland sowie drei in Österreich. Fünf der neuen Standorte werden zentralseitig betrieben. "Wir werden auch in 2020 kontinuierlich expandieren", so Geschäftsführer Andreas Schulz. "Für das kommende Jahr planen wir mindestens 25 Neueröffnungen in Deutschland und Österreich." Der stringente zweistellige Ausbau des Markt-Netzes werde auch in den kommenden Jahren mit klarem Schwerpunkt auf den Franchise-Betrieb in gewohntem Tempo vorangetrieben, so Schulz. Die ersten drei neuen Standorte des Jahres 2020 eröffnen im Februar in Nordrhein-Westfalen, in Neuss, Dortmund und Wuppertal. 

Investition ins digitale Zeitalter 

Mit Blick auf die Zukunft wird das laufende Jahr von der Implementierung einer neuen digitalen Systemlandschaft geprägt sein. "Wir investieren derzeit stark in neue Strukturen zur Optimierung der Geschäftsprozesse innerhalb unserer Organisation", erklärt Geschäftsführer Kristof Eggerstedt. Dies sei ein sehr wichtiger Schritt im Rahmen der voranschreitenden Digitalisierung. Im Zuge der hohen Investitionen in diesem Bereich wurde auch die Anzahl der Mitarbeiter in der IT-Abteilung deutlich erhöht. "Darüber hinaus werden wir uns noch intensiver dem Thema Nachhaltigkeit widmen. In diesem Bereich planen wir weitere wichtige Schritte, vor allem in Hinblick auf die Optimierung des Ressourcenverbrauchs sowie bei der Sensibilisierung unserer Mitarbeiter und Partner für dieses Thema."

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geschrieben am

16.01.2020