Das Berger Schinken FairSprechen
Berger Schinken, der traditionsreiche Familienbetrieb aus Sieghartskirchen/BezirkTulln, geht in Sachen verantwortungsbewusster Produktion und Nachhaltigkeit einen nächsten, wichtigen Schritt und lanciert die ersten Tierwohl-Produkte. Ab sofort sind bei Metro sowie in den eigenen Berger-Filialen vier verschiedene Schinken- und Wurstspezialitäten, Würstel sowie Frischfleisch unter dem neuen Tierwohl-Label von Berger Schinken erhältlich.
Schweinemäster aus Niederösterreich liefern wertvollen Rohstoff
Die Tiere für das Berger Tierwohl-Programm wachsen bei bäuerlichen Zulieferbetrieben rund um die Produktionsstätte in Niederösterreich auf. Die Tiere haben im Vergleich zum gesetzlichen Standard doppelt so viel Platz, Auslauf ins Freie und weiche Stroheinstreu. „Damit kommen wir auch den langjährigen Forderung von Tierschutzorganisationen nach,“ so Mag. Rudolf Berger, Geschäftsführer bei Berger Schinken. Die Schweine können ihre Instinkte – von der Bewegung bis hin zu Sozialkontakten – ausleben und werden ausschließlich mit garantiert gentechnikfreiem Futter aus dem Donauraum gemästet. Als Kriterien für das Programm wurden pro Tier 100 % mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben, die Trennung von Liege- und Aktivitätsbereich, kein Vollspaltenboden, weiche Stroh-Einstreu, die Möglichkeit zum Auslauf sowie Verzicht auf Schwanzkupieren und Kastration unter Vollnarkose definiert. Die ersten Bauern haben die entsprechenden Umbaumaßnahmen auf ihren Höfen durchgeführt und liefern ab sofort den Rohstoff für die neue Produktlinie. Das Ziel der Familie Berger lautet klar, Tierwohl auszubauen und zu forcieren. Kontrolliert wird das Programm durch eine unabhängige Kontroll- und Zertifizierungsstelle.
„Dank der Partnerschaft mit Metro können wir unseren bäuerlichen Lieferanten vom Start weg die Sicherheit einer kontinuierlichen Vermarktung geben. Gemeinsam möchten wir das Bewusstsein der Konsumenten für Tierwohl steigern. Wenn Bauern, Produzenten und Handel an einem Strang ziehen, kann eine nachhaltige Veränderung herbeigeführt werden“, weiß Rudolf Berger.