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Darbo mit stabilem Wachstum

Darbo: stabiles Wachstum

Auch 2019 ist das erklärte Ziel des stabilen Wachstums wieder gelungen, wie im Zuge der Hauptversammlung berichtet wurde.

Die Fakten auf den Frühstückstisch gelegt: Mit einem Umsatz von 143,0 Millionen Euro erreichte das Tiroler Familienunternehmen Darbo im Jahr 2019 ein Umsatzplus von 2 %. Auch die hohe Exportquote konnte im vergangenen Jahr gehalten werden und lag bei 52,5 %. Im Inland verteidigte Darbo seine Marktführerschaft bei Konfitüre mit 59,6 % und bei Honig mit 30,8 %.

Im Inland erreichte Darbo 2019 trotz bereits hoher Marktanteile ein Wachstum von 2,7 %. Mit einem Anteil von 59,6 %(2018: 58,3 %) ist Darbo weiterhin österreichischer Marktführer bei Konfitüren und Marmeladen – und auch beim Honig mit 30,8 % (2018: 31,1 %). Im Sirup-Segment bleiben die Darbo Sirupe mit 14,2 %Marktanteil auf Platz 2.

385 Mitarbeiter (2018: 378) sind an den drei Standorten von Darbo beschäftigt und belieferten von Tirol aus Handelsketten, Hotels, Großbäckereien, Molkereien, Kreuzfahrt- und Fluglinien in 60 Ländern - wir sprechen vom Jahr 2019.

Gute Entwicklung in allen Bereichen

Das Umsatzwachstum 2019 findet sich in allen Bereichen: Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie sowie Produkte für weiterverarbeitende Lebensmittelhersteller wie Molkereien und Bäckereien. „Sehr gut entwickelt haben sich unsere zuckerreduzierten Fruchtaufstriche, die wir 2018 auf den Markt gebracht haben. Diese haben sich im Ausland als Türöffner erwiesen und machen in Österreich bereits zwei Prozent des Marktanteils aus, sodass wir die Range mittlerweile von zwei auf vier Sorten erweitert haben“, erklärt Vorstandsvorsitzender Martin Darbo.

Corona-Krise

Auswirkungen der Coronakrise auf Darbo zeigen sich vor allem in einer Verschiebung der Umsätze innerhalb der Sortimente: Während das Geschäft mit Honig und Marmelade für die Gastronomie im In- und Ausland heuer naturgemäß schwächer läuft, liegt das Geschäft im Lebensmitteleinzelhandel etwas über dem Vorjahr. Ebenso leicht im Plus liegt die Belieferung von Joghurtherstellern mit sogenannter Fruchtzubereitung. „Eine genaue Planung ist heuer verständlicherweise schwieriger als sonst. Prognosen auf das Gesamtjahr lassen sich heute noch nicht treffen, auch weil noch ein gesamtes Geschäftsquartal aussteht“, so Darbo. Insgesamt entwickle man sich jedenfalls stabil.

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geschrieben am

25.09.2020