Concept Cool übernimmt Start-Up Rebel Meat
Der österreichische Spezialist für Food-Solutions im Tiefkühlbereich, die in St. Pölten ansässige concept cool Vertriebsgesellschaft mbH, übernimmt mit Juni 2024 wesentliche Assets des Wiener Food-Startup Rebel Meat, das 2019 von Cornelia Habacher und Philipp Stangl gegründet wurde. Durch die Übernahme soll das Produktportfolio weiter ausgebaut und die Bio-Marke Rebel Kids konsequent zu einer führenden Marke im hochwertigen Conveniencebereich für Kinder weiterentwickelt werden.
“Das Konzept von Convenienceprodukten aus heimischem Bio-Fleisch mit der Extraportion Gemüse ist sehr ansprechend für Familien mit Kindern von 3 bis 12 Jahren. Wir freuen uns, diese spannende junge Marke durch unser Netzwerk international erfolgreich zu machen”, sagt Oliver Fritsch, Inhaber der concept cool. concept cool wurde 1994 gegründet und hat sich seitdem zum führenden Spezialisten für “frozen food as a service” in Österreich entwickelt. Der Full-Service-Anbieter vernetzt Hersteller und Lebensmittel-Einzel und -Großhandel im Category Management, um Innovation, Qualität und kulinarische Abwechslung ins Tiefkühlregal zu bringen – zum Nutzen von Konsumenten und Profianwendern. Besonders mit Fisch- und Seafood-Konzepten für die Tiefkühlung hat sich das Unternehmen in der Branche einen Namen gemacht. “Mit concept cool haben wir den perfekten Partner gefunden für die weitere Skalierung - in Bezug auf die Produktpalette, aber auch in Bezug auf internationale Markterweiterung.” so Mitbegründerin Cornelia Habacher von Rebel Meat.
Das Food Startup, das 2019 unter der Marke Rebel Meat an den Start ging, wurde ursprünglich für seine Hybrid-Fleischprodukte bekannt, die bereits nach kurzer Zeit österreichweit erhältlich waren und in Folge europaweit Nachahmer fanden. Nach der ersten Hype-Welle, unter anderem auch durch den Auftritt bei der Puls4-TV-Show “2 Minuten 2 Millionen”, stellte sich die Produktlinie für Kinder als nachhaltig erfolgreich heraus, weshalb das Unternehmen vollends darauf ausgerichtet wurde und seitdem unter der Marke Rebel Kids auftritt. Für Endkunden sind die Produkte in über 1500 Filialen in Österreich und Deutschland erhältlich, unter anderem bei Spar, Billa, Unimarkt und Alnatura.
Finanziert wurde der Markenaufbau mit Unterstützung von namhaften Investoren wie Wahl & Partner, Hardlymountain Capital, Biogena oder dem amerikanischen VC-Fonds Ponderosa Ventures. Die Transaktion wurde als Asset Deal strukturiert, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.