Brot + Müsli= BRüSLi. Ist doch klar.
Brüsli ist das erste Müsli aus Brot – nicht irgendeinem Brot, sondern Brot, das es nicht geschafft hat den Weg in die Einkaufstasche zu finden, beziehungsweise überproduziert wurde. „Es ist in keinem Fall schlechtes oder altes Brot“, stellt die Firmengründerin Sarah Lechner gleich von vornherein fest. Noch bevor es dazu wird, erhält es eine spezielle Bearbeitung – die übrigens ein Firmengeheimnis ist – wird mit köstlichen Zutaten verquickt und zu einem Knuspermüsli gemacht. Oder besser gesagt eben: Brüsli.
Aber von vorne: Im Jahr 2019 bereits machte sich das Team hinter BRüSLi Gedanken über die Wieder- und Weiterverwendung von überproduziertem Brot und ging in die Entwicklung von BRüSLi. Im kulinarischen „Hub“ im 10. Bezirk, der Coworking Küche „Herd“ wurden schließlich die zwei Varianten entwickelt: BRüSLi Schoko/Nuss und BRüSLi Cranberry/Nuss. Beide Varianten sind vegan, verwenden nur Biozutaten – man strebt die Biozertifizierung an – und enthalten 400 g „Brot & Müsli“ pro Einheit. Die komplett überarbeitete Verpackung ab Mai/Juni spart Plastik ein und wird noch nachhaltiger.
„Unsere BRüSLis sind 9 Monate haltbar“, so Sarah Lechner. Wichtig ist, dass die Basis aus Roggen-Vollkornmischung eine ausgezeichnete Qualität hat. Deshalb hat sich BRüSLi mit zwei großen Bäckereien – der Mann und Geier - zusammengetan, die das überproduzierte Brot liefern. Der Kilopreis liegt bei 14,94 Euro.
BRüSLi stellt das einzigartige Konzept in dem Fernseh-Format „2 Min. 2 Mio.“ vor und bekommt einen Zuschlag der Rewe „Bei Merkur sind wir auf jeden Fall im StartUp-Regal gelistet“, freut sich Sarah Lechner.
In einem Kilo Müsli steckt 1 Kilo Brot, das schon einmal gebacken wurde. Deshalb spart man auch hier 1410 Liter Wasser pro Packung. Und so kommt es auch zum Ziel für 2021: „Wir wollen heuer 30 Tonnen Brot zu unserem BRüSLi verarbeiten“, verrät Sarah Lechner. Mit diesem Konzept wird das sicherlich möglich sein.