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Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs und CSR der Brau Union Österreich und Diplom-Biersommelière.

Brau Unions Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Die Brau Union Österreich wurde für die zahlreichen herausragenden Projekte und Initiativen im Nachhaltigkeitsbereich beim internationalen German Brand Award 2021 ausgezeichnet.

Für Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs und CSR der Brau Union Österreich und Diplom-Biersommelière war die ehrlich gelebte und richtig umgesetzte Nachhaltigkeit der Heineken-Tochter Brau Union Österreich immer schon ein wesentliches Anliegen. 

Dabei orientiert sie sich an der von den Vereinten Nationen formulierten „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ mit den 17 globalen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals): So werden anhand zahlreicher Projekte an allen Standorten österreichweit die Wasserressourcen geschützt, der Energie- und CO2-Ausstoß kontinuierlich gesenkt, ein verantwortungsvoller Konsum gefördert, eine sichere Arbeitsumgebung für die gesamte Belegschaft sowie Partnerschaften für die Zukunft geschaffen. Für dieses umfangreiche Engagement in Sachen Nachhaltigkeit wurde die Brau Union Österreich nun mit dem renommierten German Brand Award 2021 in der Kategorie „Brand Corporate Social Responsibility“ ausgezeichnet. 

„Nachhaltigkeit ist unser Herzensanliegen. Dank unserer erfahrenen Braumeister sowie langjährigen Partnern haben wir es in der Brau Union Österreich geschafft, an zwei Standorten CO2-neutral zu brauen: in der Brauerei Göss in Leoben und in der Brauerei Schladming. In Schwechat und Puntigam/Graz werden ganze Stadtteile mit der biogenen Abwärme aus der Bierproduktion beheizt. Die Prämierung dieser Errungenschaften in puncto Nachhaltigkeit mit dem renommierten German Brand Award zeigt uns, dass wir auf einem guten Weg sind, unser Ziel – die beste Bierkultur Europas zu schaffen – zu erreichen“, so Gabriela Maria Straka.

Nachhaltig regional

Dass Nachhaltigkeit auch stark mit Regionalität zusammenhängt, das beweist nun auch die Kooperation der Schwechater Brauerei mit Dreher-Nachfolgern. Der Erfolg und Fortbestand der Brauerei Schwechat ist seit über 200 Jahren eng mit der Familie Dreher verbunden. Von Beginn an war Anton Dreher die Unabhängigkeit bei der Rohstoffversorgung wichtig. So erwarb er landwirtschaftliche Liegenschaften mit vorzüglichen Hopfenkulturen in Böhmen. Sein Sohn, Anton der Jüngere, setzte dieses Bestreben fort und erstand die im Umkreis der Brauerei befindlichen Gutsbetriebe Katharinenhof und Gutenhof, um auf den Feldern Braugerste anzubauen.

Diese beiden Gutsbetriebe werden bis heute von Nachfahren bewirtschaftet und durch die Kooperation mit Jan-Anton Wünschek wird ab der Ernte 2021 wieder Braugerste von den Dreher-Feldern verwendet, um die Schwechater Spezialitäten zu brauen. Es handelt sich dabei um die klimatisch robustere und gegenüber Trockenheit weniger empfindliche Wintergerste.

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geschrieben am

07.07.2021