Achtsamer Umgang mit Rohstoffen
Der 22. März als Weltwassertag gibt auch der Brau Union zu denken: Bier ist ein natürliches Getränk und kann nur so gut sein wie die Rohstoffe, aus denen es gebraut wird: klares Wasser von bester Qualität. Wasser ist der Hauptbestandteil von Bier – mehr als 90 % des Getränkes sind Wasser. Darum ist eine gute Wasserqualität das Wichtigste beim Brauen.
"In Österreich haben wir den großen Vorteil, Wasser in ausreichender Menge und von allerbester Güte zur Verfügung zu haben. Daher arbeiten wir kontinuierlich daran, unseren Wasserverbrauch zu verringern und setzen dazu in unseren Brauereien in ganz Österreich Maßnahmen. Denn hier unterschreiben wir das heurige Motto des Weltwassertages: gemeinsam kommen wir schneller zum Ziel“, erklärt Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich, die auch als ehrenamtliches Vorstandsmitglied des United Nations global Compact Austria und RespACT, Austrian Business Council for Sustainable Development, die österreichische Nachhaltigkeitsagenda mit ihren Sustainable Devolopment Goals – kurz SDGs – vorantreibt.
Den spezifischen Wasserverbrauch konnte die Brau Union durch konsequente Umsetzung von Maßnahmen an allen Standorten seit 2008 um über 46 % senken. Der Wasserverbrauch pro gebrautem Hektoliter Bier ist mit knapp über 3 Hektolitern sehr niedrig und auch im internationalen Vergleich sehr gut. "Besonders ist hier die Brauerei Schwechat zu erwähnen, die sogar auf einen Spitzenwert von 2,56 Hektoliter Wasser pro Hektoliter Bier kommt“, so Straka. So wird auch in der Brauerei Puntigam aktuell eine Hochtemperaturwärmepumpe geplant, die zum Beispiel aus dem 35 Grad warmen Abwasser der Flaschenwaschmaschine noch Energie gewinnt, bevor dieses dem städtischen Kanalnetz zugeführt wird.
Verpackung ist ebenfalls Ressource
„Schonender Umgang mit Ressourcen hat bei der Brau Union Österreich einen hohen Stellenwert und lange Tradition. Denn unser Produkt, das Bier, besteht zu 100 % aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen. Unseren Beitrag zum Thema Rohstoffwiederverwertung leisten wir im Bereich Verpackung – wir streben effiziente Verpackungslösungen an und setzen laufend Schritte, um Abfall zu vermeiden sowie uns in Richtung einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft zu entwickeln“, erklärt Gabriela Maria Straka.