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Christian Pirkner, CEO der Blue Code International AG, blickt mit Optimismus aufs Jahr 2022.

Bluecode ist europäischer Payment-Hero

Neben neu dazugewonnen Banken- und Handelspartnern brachte 2021 auch wichtige Investmentpartner. Mehrwertbasiertes Bezahlen mittels Händler-Apps gewinnt an Bedeutung.

Die Akzeptanz im österreichischen Lebensmittelhandel lag bei Jahresende bei rund 85%, in Deutschland entstanden Kooperationen mit den Drogerieketten Müller und Rossmann und dem Lebensmittelhändler EDEKA Südwest und die Fußballvereine Karlsruher SC und TSG Hoffenheim integrierten Bluecode als Bezahlmittel in ihre Apps und Stadien.
Das für Österreich breitenstärkste Projekt ist jö&GO!, das gemeinsam mit dem jö Bonusclub umgesetzt wurde. „Eine Sache ist für uns klar: Mehrwertbasiertes mobiles Bezahlen wird für den Handel immer wichtiger, bindet Kunden und stärkt den Umsatz“, sagt Bluecode-CEO Christian Pirkner.

One-Scan Checkout per Smartphone in Österreich und Deutschland

Im Februar 2021 wurde jö&GO! gestartet, ein neuer Checkout-Prozess an der Kasse direkt aus der App des jö Bonusclub, der größten Kundenbindungsplattform Österreichs. Jö&GO! ermöglicht dem Kunden mit nur einem Scan die Verbindung von Mehrwertservices der jö-Karte mit mobilem Bezahlen per Bluecode.

Im März 2021 beginnt die deutsche Drogeriekette Rossmann, Bluecode als Bezahloption in ihren knapp 2.200 Filialen in Deutschland anzubieten. Neben der Abwicklung von Bluecode wurde auch die Akzeptanz von asiatischer Kaufkraft via Alipay und WeChat ermöglicht, welche mit der Bluecode Kassenintegration kompatibel sind.

Im April 2021 kam mit dem Hopp Family Office der Brüder Daniel und Oliver Hopp ein wichtiger Investor an Bord. Die Söhne des SAP-Gründers Dietmar Hopp investierten als Lead Investor 20 Millionen Euro in die europäische Payment-Lösung Bluecode.

Im Juni 2021 schlossen Bluecode, epay und Huawei eine gemeinsame Partnerschaft, die neue Chancen für den Handel in Deutschland und Österreich bringt. Mehr als 15 Millionen Huawei-Kund:innen können nun mit Huawei Pay auch bei Bluecode-Händlern bezahlen. Weitere Informationen dazu gibt es auch hier.

Im August 2021 konnte Bluecode mit Hypo Oberösterreich eine weitere Partnerbank für sein europäisches Zahlungsnetzwerk gewinnen. 

Die Drogeriekette Müller startete mit 1. November 2021 ihre eigene App mit der Funktion „Müller Pay, mit der dank Bluecode in allen österreichischen und deutschen Müller-Filialen bargeldlos bezahlt und Mehrwertservices wie die „Müller Blüten“ gesammelt und eingelöst werden können. Müller ist somit das erste deutsche Einzelhandelsunternehmen, das Bluecode direkt in die eigene App integriert.

Seit November 2021 ist Bluecode als Bezahlfunktion zweier Bestell-Apps des zweitgrößten EDEKA-Verbundes in Deutschland, EDEKA Südwest, verfügbar. Bluecode ist direkt in die Markt-Bäckerei-App und die Frühstücks-App integriert, mit denen Kunden und Mitarbeiter Frühstück und Snacks vorbestellen und im Voraus bezahlen können.

Ein weiteres wichtiges Projekt ist die Entwicklung von EMPSA, der European Mobile Payment Systems Association. 14 Mobile-Payment-Anbieter aus 15 europäischen Ländern treiben gemeinsam die Interoperabilität unter euopäischen Mobile-Payment-Lösungen voran. 

2022 hat Bluecode einiges vor, erläutert Pirkner: „Wir möchten die Akzeptanz von Bluecode im Einzelhandel weiter voranbringen. Unsere Strategie dabei ist, Bluecode in weitere große Händler- und Bankenapps zu integrieren, sodass noch mehr Kundinnen und Kunden profitieren!“ Auch an EMPSA wird weiter gearbeitet. So ist geplant, dass 2022 der „Alpen-Cluster“ live gehen wird: Twint- und Bluecode-Nutzer:innen können somit im jeweiligen Gast-Payment-Netzwerk zahlen. Auch Italien soll im Laufe des ersten Halbjahres via POC an den Alpen-Cluster angebunden werden. 

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geschrieben am

28.01.2022