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Blue Elephant Pasten kommen aus Thailand

Vertrauen in der Ferne

Blue Elephant hat sich als starke asiatische Marke einen Namen gemacht und die bringt thailändische Küche nach Österreich.

Wie der Lebensmittelproduzent ums Eck arbeitet, kann man überprüfen, doch die Kontrolle über die Herstellung von Lebensmitteln aus dem Ausland ist durchaus schwieriger. Vertrauen, aber auch Kontrolle spielen in diesem Prozess eine wesentliche Rolle. Das thailändische Unternehmen Blue Elephant hat sich dieses Konsumenten-Vertrauen weltweit gleich durch mehrere Faktoren erworben: Denn die einzigartig gute, handwerkliche Qualität der Produkte ist nicht nur am Gaumen zu erkennen, sondern wird auch durch ein international anerkanntes Siegel – das Thailand Trust Mark – bestätigt. Diese Zertifizierung kennzeichnet Produkte, die in Thailand gefertigt, aber im Ausland verkauft werden und bürgt sowohl für geprüfte Qualität als auch für festgelegte ökologische und soziale Standards bei der Herstellung. 

Die Kochpasten und Saucen von Blue Elephant, die als Basis für zahlreiche Thai-Gerichte dienen, sind allesamt handgemacht und enthalten zu 100 % frische, streng ausgewählte Zutaten. „Man muss sich das wie bei einer großen Mühle vorstellen, in die alle Zutaten frisch dazugegeben werden: vom Koriander bis zum schmackhaften Gewürz, bis zum Gemüse – es wird alles so lange zermahlen, bis der einzigartige Geschmack entsteht“, erzählt Hannes Winkelbauer, Eigentümer des Lebensmittelimporteurs Winkelbauer. Seit 2009 hat das Unternehmen die Marke in Österreich im Vertrieb. „Wir sind bei allen Lebensmittelhändlern zu finden“, so Hannes Winkelbauer.

Hochwertig in der Qualität, aber auch fair im Preis: Blue Elephant spricht Genießer an, die sich auf die echte thailändische Küche verstehen und gerne selbst kochen. Zu kompliziert darf es dann aber auch nicht sein, dafür bietet die Marke mit ihren Pasten und Saucen die richtige Lösung. „Blue Elephant hat unter seiner Marke Produkte, die durch ihre Innovationskraft dazu beitragen, dass der Kunde gerne einkaufen geht, gerne ausprobiert und sich eine exotische Küche gerne gut schmecken lässt“, meint Winkelbauer. Mit dem Kauf der Blue Elephant-Pasten kommen Zusatzkäufe aus dem Frischebereich meist dazu.

VorOrt-Report vom Importeur

Der Importeur war auch schon selbst vor Ort und hat die Produktion genau unter die Lupe genommen: Blue Elephant ist nicht nur Lieferant für das thailändische Königshaus, auch in den besten asiatischen Airlines wird mit Blue Elephant in der First Class gekocht.

Einen wesentlichen Einfluss auf die Marke und ihre Entwicklung hat die Marken-Botschafterin und Frau des Inhabers, Nooror Somany Steppe. Ihr Mann, der Belgier Karl Steppe, lernte sie in einer Tourismusschule in Europa kennen. Seit Jahrzehnten ist für beide die Marke neben den drei eigenen Kindern das vierte. 
In Bangkok selbst hat Madame Steppe eine Kochschule und ein Restaurant eröffnet. Dort vermittelt sie nicht nur ihre Kochkünste an Interessierte, sie entwickelt auch die Produkte weiter. Mittlerweile gibt es weltweit 12 Restaurants, die die thailändische Küche den Gästen näher bringen wollen. 

Im Zuge der Überlegungen über Neuheiten entstanden jüngst zwei neue Pasten: So wurden unter den sorgsam wachenden Augen von Chef Khun Norror, gemäß Blue Elephant Manier, in liebevoller Handarbeit eine neue Basis für schmackhaftes Phad Thai und eine Black Pepper Sauce entwickelt. Phad Thai gilt unter den Thais als Nationalgericht schlechthin. Auch bei jedem, der einmal Bangkok bereist hat, findet das Nudelgericht großen Anklang. Es ist aus den belebten Street Food Markets Bangkoks nicht mehr wegzudenken.
Ein wesentlicher Bestandteil der thailändischen Küche ist auch Pfeffer. Wobei vor allem Chili Pfeffer, Schwarzer Pfeffer und Grüner Pfeffer verwendet werden. Thailand zählt gemeinsam mit Sri Lanka, Malaysien, Indien und Brasilien zu den weltweit größten Pfeffer-Anbaugebieten. Die neue, sämige Black Pepper Sauce von Blue Elephant besticht durch die deutliche Pfeffernote und wird mit dem Geschmack von Sojasauce und Schalotten abgerundet.

Blue Elephant ist es unter anderem zu verdanken, dass sich die Regale in den Supermärkten gut durchmixt haben. „Niemand sucht heute im Supermarkt nach einem reinen Italien-Regal, denn die Produkte haben sich mit den heimischen Sortimenten vermischt. Pasta findet man zum Beispiel bei den klassischen Nudeln. So wird auch in Zukunft für asiatische, persische und afrikanische Sortimente aussehen“, beschreibt Hannes Winkelbauer die Entwicklung der Ethno-Regale. Umso einfacher wird es in Zukunft sein, das asiatische Lieblingsgericht am eigenen Herd nachzukochen.

Hannes Winkelbauer

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geschrieben am

10.12.2018