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Billa Regional Box in Baldramsdorf: v.l.: (vorne) Kurt Aschbacher (Billa Vertriebsdirektor), Marion Haider (Turnerhof) und Sandro Huter (Huter Honig) sowie (hinten) Patrick Kleinfercher und Christoph Raunig (Gründer myAcker) bei der feierlichen Eröffnung des neuen Billa Regional Box Standortes.

Billa: in die Box gepackt

Nach UNIBox und KastlGreissler startet nun auch Billa das Konzept der Regional Box.

Der Lebensmittelhandel hat wohl erkannt, dass in den ländlichen Regionen, die derzeit ohne Nahversorger auskommen müssen, viel Potential steckt. Zum einen besinnen sich kaufkräftige Österreicher in Pandemie-Zeiten gerade auf die Sicherheit des ländlichen Raumes und seiner Vorteile, wenn es heißt: "wir bleiben zu Hause". Zum anderen ist die Kooperation mit regionalen Anbietern aktuell en vogue und bringt jedem Sortiment ein großes Plus. 

Und auf ein Plus hat es Billa ja abgesehen. Nun startet der Supermarkt mit der Billa Regional Box. 

Wirft man einen Blick auf die NielsenIQ Zahlen, so kann man erkennen, dass Billa bis dato in nur sehr wenigen Orten unter der Größe einer Bezirkshauptmannschaft angesiedelt war. Dieses Terrain erweitert man nun mit den ersten vier Billa Regional Boxen, die am 1. April in den Kärntner Gemeinden Baldramsdorf, Dellach, Flattach und Mörtschach in Betrieb genommen und am 14. April offiziell eröffnet wurden. Somit ist Billa der dritte im Bunde des "Boxen-Einkaufs" nach Unimarkt und dem von Martin Rohla unterstützen KastlGreissler.

Wie sieht die Billa Regional Box aus?

Billa präsentiert das Shopkonzept auf rund 11 m2 Fläche, welches vor allem Produkten von lokalen Lieferanten eine Bühne bietet und Dinge des täglichen Bedarfs enthält. Der Mini-Nahversorger entstand in Zusammenarbeit mit myAcker – einem jungen Kärntner Unternehmen, das mit der AckerBox einen innovativen Selbstbedienungs-Shop für regionale Lebensmittel entwickelt hat. Das Unternehmen myAcker hat sein Konzept einer flexiblen, regionalen Einkaufsmöglichkeit mit der AckerBox österreichweit bereits neun Mal im Einsatz und ist stolz, den regionalen Fokus gepaart mit modernster Technik nun zusätzlich in einem gemeinsamen Projekt mit Billa weiter vorantreiben zu können.

„Mit der Billa Regional Box möchten wir Menschen, die in kleinen Gemeinden ohne unmittelbaren Nahversorger leben, eine schnelle Einkaufsmöglichkeit in Gehweite zur Verfügung stellen. Vor allem wollen wir damit auch regionalen und lokalen Produzenten eine Bühne bieten – ganz besonders kleinen Kärntner Produzenten“, erklärt Kurt Aschbacher, Billa Vertriebsdirektor.

Im Sortiment stehen über 200 Artikel – von Erzeugnissen von lokalen Produzenten aus der Nachbarschaft, Frischwaren wie Brot, Gebäck, Obst, Gemüse und Molkereiprodukte über Trockenprodukte wie Honig, Nudeln, Säfte und Tees bis hin zu Produkten des täglichen Bedarfs wie Hygiene- und Reinigungsmittel, Taschentücher, Toilettenpapier und Müllsäcke. Aktuell werden 39 Lieferanten aus 26 Ortschaften unterstützt, davon kommen 30 Produzenten direkt aus dem Drau- oder Mölltal. So wird beispielsweise in den Billa Regional Boxen in Flattach und Dellach frischgebrühter „Coffee to go“ der Kaffeerösterei Ella aus Villach angeboten.

Die Billa Regional Box ist frei und ohne die zusätzliche Nutzung einer Smartphone-App zugänglich. Im Container führt ein Terminal die Kunden Schritt für Schritt durch den Bezahlvorgang. Dabei werden die Produkte einfach mittels Strichcodes selbst gescannt, zum Schluss wird in bar oder per Bankomat- bzw. Kreditkarte bezahlt. Selbstverständlich ist in den Billa Regional Boxen für Frische und Sauberkeit gesorgt: So werden die vier Container täglich von einem Mitarbeiter der nahegelegenen Billa Filiale in Möllbrücke geprüft, gereinigt und mit frischen Produkten aufgefüllt. Umfassende Hygienemaßnahmen wie beispielsweise die Bereitstellung von kostenlosem Desinfektionsmittel sorgen auch hier für einen sicheren Einkauf.

 

Billa Regional Box

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geschrieben am

16.04.2021