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Aus mjam wird foodora

Aus mjam wird foodora

Im Lieferdienst gibt es eine massive Änderung: aus mjam wird wieder foodora.

„Als Teil der Delivery Hero Gruppe werden künftig Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Ungarn, die Slowakei, Tschechien und auch wir in Österreich unter einer gemeinsamen starken Marke durchstarten“, berichtet Geschäftsführer Herbert Haas, der seit Monaten diesen Prozess in Österreich eingeleitet und intensiv begleitet hat. Die Services, die mjam in Österreich angeboten hat, wie Essenszustellungen, Lebensmittellieferungen und ein österreichweiter Apothekenservice, bleiben weiterhin die Eckpfeiler des Unternehmens, werden aber um zusätzliche Angebote erweitert: foodora PRO, ein Abo-Service, das für die Kunden unter anderem großteils kostenfreie oder stark vergünstigte Lieferungen und spezielle Deals bereit hält, ist eines der neuen Services. Im Rahmen der Umstellung auf foodora wird auch die Bestell-App einem Facelift unterzogen. Für die Kunden ändert sich nur die Farbe der APP gespeicherte Restaurants, Bestellungen oder Voucher-Guthaben bleiben erhalten.

Chloe Kayser ist im Herbst 2022 von der Position der Geschäftsführerin zurückgetreten. Ihr folgte Herbert Haas, der seit November 2022 mjam in Österreich als Geschäftsführer leitet.
Weiterhin an Board ist der Chief Operating Officer, Alexander Gaied, der an der Seite von Haas für die operative Leitung des Unternehmens in Österreich zuständig ist.

Die Dienstnehmer

„Des Weiteren haben wir vor wenigen Wochen auch ein neues Bezahlmodell für unsere freien Dienstnehmern eingeführt. Dabei erhöht sich die Bezahlung pro Bestellung im Durchschnitt um 10 %, was bedeutet, dass die Rider für eine durchschnittliche Bestellung nun über 4,40 Euro anstelle der bisher 4,00 Euro erhalten, exklusive Trinkgeld“, so Herbert Haas erklärend. Im Schnitt stellen die Rider zwischen 2,8 und 3 Bestellungen pro Stunde zu. 96 % der freien Dienstnehmer sind bereits zum neuen Modell übergetreten.

Foodora Fahrer: Vergünstigungen in einem Fitness-Programm?

 Man will für die Rider in Österreich der attraktivste Arbeitgeber sein. Neben dem neuen Bezahlmodell, durch das sich die Bezahlung pro Bestellung um 10 % erhöht hat, bietet der Lieferdienst deswegen weitere attraktive Benefits an, die weit über Freizeit-Vergünstigungen hinausgehen. Die Flotte, die 2.600 Rider umfasst, ist sehr divers und hat entsprechend unterschiedliche Ansprüche und Wünsche. "Es ist uns wichtig, für jeden und für jede etwas dabei zu haben“, so ein Sprecher des Unternehmens. Die Benefits gliedern sich deswegen in 3 Hauptgruppen:

  • Lifestyle: darunter fallen, neben anderen Freizeit-Angeboten, auch Vergünstigungen bei Fitness-Anbietern.
  • Lebenshaltungskosten: hier bietet man beispielsweise Lebensmittelgutscheine an.
  • Integration: zusätzlich bietet man Ridern, die Interesse haben, auch kostenfreie Deutschkurse an.

Darüber hinaus können die Rider in der hauseigenen Werkstatt in Wien ihre Fahrräder kostenfrei prüfen und bei Bedarf reparieren lassen. Auch das Equipment wurde kürzlich deutlich leichter und ergonomischer. Das Ziel dieses Programms ist es, die Rider umfassend und auf ihre jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten zu unterstützen.

Warum das Rebranding?

Das Rebranding ist ein bewusster, europaweiter Schritt. Dieser bringt den Vorteil, noch gezielter auf die Wünsche der Kunden, Partner und Rider eingehen zu können. Neben den zusätzlichen Services für die Rider bietet foodora in Zukunft auch ein Abo-Service an. Für Restaurants wird es dadurch unter anderem leichter, gezielter auf die Kunden zuzugehen. 

foodora CEO Herbert Haas

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geschrieben am

28.03.2023