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Christiane Mösl, Geschäftsführerin der ARGE Heumilch, und Obmann Karl Neuhofer präsentieren eine erfreuliche Bilanz für 2020.

Heumilch auf Rekordniveau

Der Umsatz von Heumilch-Produkten in Österreich legte 2020 um neun Prozent zu.

Österreichische Heumilch und Heumilch-Produkte waren 2020 stark nachgefragt. Insgesamt verarbeiteten die Betriebe im Vorjahr 510 Mio. kg Heumilch. Der Heumilchzuschlag betrug zwischen 5-7 Cent je kg. Das bedeutet einen Mehrwert von rund 30 Mio. Euro für Österreichs Heumilchbauern. „Der Umsatz von Heumilch-Produkten im heimischen Lebensmittelhandel stieg um 9% auf rund 154,8 Mio. Euro“, bilanziert Christiane Mösl, Geschäftsführerin der ARGE Heumilch. „Bei der weißen sowie bei der gelben Palette legten Heumilch-Produkte um jeweils 9% zu. Besonders erfreulich: Der Umsatz bei Bio-Heumilch wuchs gar um 18 %.“ Der Absatz von Heumilch-Produkten machte 2020 46.000 Tonnen aus – das entspricht einem Plus von 4%.

Starke Kampagne

„Themen wie Nachhaltigkeit und Artenvielfalt spielen für Konsumenten eine immer wichtigere Rolle und Produkte aus Heumilch erfüllen diesen Wunsch“, erläutert Christiane Mösl. Dass Heumilchbauern durch ihre extensive Wirtschaftsweise entscheidend zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen, zeigt auch die Kommunikationskampagne der ARGE Heumilch für 2021 unter dem Motto „Heumilch schmeckt, weil so viel Artenvielfalt in ihr steckt“. Klassische Maßnahmen in TV und Print, Online- und Social Media-Ads sowie eine Out-of-Home-Kampagne rücken die nachhaltige Wirtschaftsweise der Heumilchbauern in den Fokus. Eine neue Fibel und das Rezeptheft „Restlos kochen“ machen zusätzlich auf die Kernthemen „Nachhaltigkeit“ und „Biodiversität“ aufmerksam.

Deutschland ist seit Jahren der wichtigste Exportmarkt für österreichische Heumilch und Heumilch-Produkte. Um den Bekanntheitsgrad beim nördlichen Nachbarn weiter zu steigern, startet die ARGE Heumilch 2021 auch dort mit einer umfassenden Informationsoffensive.

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geschrieben am

25.02.2021