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ALPLA CEO Philipp Lehner leitet das international tätige Familienunternehmen seit Jänner 2021 in dritter Generation.

Alpla setzt internationalen Wachstumskurs fort

Das Verpackungsunternehmen mit Hauptsitz in Hard in Vorarlberg erreichte einen Rekordumsatz von vier Milliarden Euro.

Die ALPLA Group, international tätiger Spezialist für Verpackungslösungen und Recycling, steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 2021 um 8,4 % auf vier Milliarden Euro. Der weltweite Personalstand stieg auf 22.100. Außer durch Investitionen ins Recycling und in die Entwicklung biobasierter und biologisch abbaubarer Kunststoffe expandierte das Unternehmen durch Akquisitionen und Beteiligungen.

Seit 2021 investiert die ALPLA Group jährlich durchschnittlich 50 Millionen Euro in den Ausbau der Recyclingaktivitäten. Bis 2025 sollen die Wertstoffkreisläufe in möglichst vielen Regionen geschlossen werden. „Die Nachfrage unserer Kunden nach hochqualitativen Rezyklaten wächst auch außerhalb Europas. Langfristig wollen wir zwischen 70 und 80 % aus Eigenfertigung abdecken“, erklärt CEO Philipp Lehner.

Ausblick 2022

Für das Geschäftsjahr 2022 wird ein Wachstum von drei bis fünf Prozent anvisiert. „Zahlreiche Projekte und Zukäufe in den USA, Mexiko, der Region Asia Pacific und Westeuropa ermöglichen uns die Stärkung bestehender und den Einstieg in neue Produkt- und Marktsegmente“, betont Lehner. Mit der Anfang 2022 neu in Betrieb gegangenen Region Asia Pacific (APAC) erweitert ALPLA zudem die Reichweite seiner branchenführenden Formentechnologie am wachsenden asiatischen Markt und forciert den Ausbau der Kreislaufwirtschaft in der Region.

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geschrieben am

13.02.2022