Aldi Süd Holding/Hofer: Anpassung rechtlicher Natur
Laut eines Berichtes der deutschen Lebensmittelzeitung könnte man annehmen, dass die veränderte Struktur von Aldi Süd Holding und Hofer KG auch Auswirkungen auf Lieferanten und Mitarbeiter habe. Dem ist überhaupt nicht so. retailreport.at hat bei Aldi Süd in Salzburg und bei Hofer in Sattledt nachgefragt und die Information bekommen, dass es sich bei der Veränderung um eine Anpassung rechtlicher Struktur handelt.
Mit Jahresbeginn 2023 erfolgte bei Hofer eine Anpassung der rechtlichen Strukturen. Hierbei wurde der operative Handelsbetrieb auf die neue Firmenbuchnummer transferiert und somit vom Holding-Betrieb getrennt. Es handelt sich um eine Anpassung an die gewachsenen internationalen operativen Funktionen des Unternehmens in Österreich.
Die Internationale Management Holding (IMH) firmiert ab diesem Jahr unter dem neuen Namen ALDI SÜD KG, wobei alle Arbeitsbereiche und Strukturen wie gewohnt bestehen bleiben: Sean Sacher ist Group Managing Director International Finance and Administration und Christoph Schwaiger verantwortet als CEO Global Sourcing, Corporate Responsibility International and International Supply Chain Management.
ALDI SÜD KG koordiniert weiterhin die globale Entwicklung der Unternehmensgruppe ALDI SÜD. Wesentliche Geschäftsbereiche der ALDI SÜD KG sind u.a. International Finance & Administration (IFA) zudem Global Sourcing (GS), Corporate Responsibility International (CRI) und International Supply Chain Management. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Geschäftspartner sowie Kundinnen und Kunden ändert sich nichts.
Zu HOFER S/E, die weiterhin Horst Leitner verantwortet, zählen weiterhin neben Hofer Österreich auch ALDI SUISSE, HOFER Slowenien, ALDI Ungarn und ALDI Italien. Für die HOFER KG in Sattledt sowie das operative Filialgeschäft in ganz Österreich ändert sich nichts.