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Adeg Buchmüller in Großgmain

Intensive Zeit

Im letzten Quartal des Jahres erlebt Adeg eine Eröffnungswelle über ganz Österreich hinweg.

Starten wir in Salzburg, wo Handelsobmann Peter Buchmüller seit über 30 Jahren Adeg-Kaufmann aus Leidenschaft ist. Nun eröffnet er mit seiner Tochter Anna-Maria den Markt in Großgmain neu. Der Markt in Hof wurde vor einigen Jahren komplett erneuert. Insgesamt betreibt er zwei Märkte, wobei er vor allem für die Strategie und Konzeption im Hintergrund verantwortlich ist. Der neu eröffnete Markt in Großgmain wird von seiner Tochter Anna-Maria geführt, die sich vor rund sieben Jahren dazu entschieden hat, ebenfalls als Adeg- Kauffrau durchzustarten. Peter Buchmüllers Leidenschaft zu Lebensmitteln rührt nicht von irgendwo her. Er selbst stammt aus einer Gastronomen-Familie und ist gelernter Koch. Seine Eltern führten in seinem Heimatort Adnet einen Gasthof mit angeschlossenem Lebensmittelgeschäft und Taxiunternehmen. „Ich wollte nie nur ein kleines Geschäft, und wenn es strategisch gut läuft, nutzt man das“, erzählt Buchmüller. Sein Anspruch an sich und seine Mitarbeiter hat sich in den vergangenen 30 Jahren nicht verändert: den Kunden nur das Beste bieten. Peter Buchmüller setzt in beiden Märkten auf ausgezeichneten Service sowohl in der Kundenberatung und im Sortiment als auch in der Ausbildung seines Teams. Insgesamt 18 Mitarbeiter beschäftigt er in Großgmain. 

Den Ehrgeiz und die Leidenschaft für den Beruf eines Kaufmanns hat Peter Buchmüller auch seiner Tochter Anna-Maria vererbt. Vor allem Regionalität, aber auch Nachhaltigkeit liegen der 34-jährigen Kauffrau am Herzen. Ihr Ziel ist es, ganz auf Plastik zu verzichten. Daher bietet sie in ihrem Adeg Markt Papiertüten an. Da sie selbst sehr Social-Media-affin ist, hält sie ihre Kunden auch über Facebook über Angebote, Aktionen und Neuerungen auf dem Laufenden.

Adeg Neumair in Kaprun

Ende November eröffnete Kaufmann Rudolf Neumair seinen renovierten Adeg Markt mit 1400 m2 in Kaprun, ebefalls in Salzburg. Bereits mit 15 Jahren hat er begonnen, im elterlichen Betrieb auszuhelfen. Zusammen mit seinem Bruder Anton, seiner Ehefrau Juliane und seiner Tochter Christine führt er den Markt. Dieser wurde am jetzigen Standort von seinem Vater erbaut und 1971 als Adeg Markt eröffnet. Seit damals wurde das Angebot laufend erweitert und ausgebaut. Mittlerweile finden sich neben dem Lebensmittelmarkt eine Bäckerei, eine Apotheke, ein Sportgeschäft, ein Blumenladen sowie eine Spielwarenabteilung unter einem Dach. Einen Plan B gab es für den Salzburger nicht: „Ich habe den Markt von meinen Eltern übernommen. Es ist ein Familienunternehmen und für mich nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern ein Ort der Zusammenkunft.“ Den Fokus legt Rudolf Neumair im Markt auf Qualität, Frische sowie einen kompetenten und freundlichen Service. Zusammen mit seinen insgesamt 30 Mitarbeitern läuft der Laden rund.

Adeg Oberlechner in Dienten am Hochkönig

Mitte Dezember feierte Heike Oberlechner die Eröffnung ihres Adeg Marktes mit ihrem Partner Fritz und ihrem Sohn Elias in Dienten am Hochkönig in Salzburg. Das Gebäude wurde komplett neu errichtet und so bietet Oberlechner für die Winterregion Dienten ein neues Einkaufserlebnis passend zum Start der Skisaison.2017 wurde das bisherige Gebäude abgerissen und nun nach den Wünschen und Vorstellungen der Kauffrau neu errichtet. So ermöglicht der Markt den Kunden in dem knapp 800-Einwohner-Ort nun ein besonderes Einkaufserlebnis. Mit der Eröffnung kehrt die aufgeweckte Salzburgerin auch wieder zu ihren Wurzeln zurück. Ihr Vater und ihre Mutter führten einen Adeg Markt, ebenso wie ihre Tante. Ihre Lehre absolvierte Heike Oberlechner bei Adeg in Kaprun. Vor allem Stammkunden besuchen den Markt. Über die Wintermonate kommen aber noch etliche Touristen hinzu, die in den Bergen das Skivergnügen suchen. „Oft bräuchte ich zu dieser Jahreszeit noch ein zusätzliches Paar Hände!“, lacht Heike Oberlechner, die gemeinsam mit einer Mitarbeiterin den Betrieb leitet. In einem kleinen Ort wie Dienten ist ein Nahversorger von besonderem Wert.

Adeg Kohlweg in Friesach

Ebenfalls Ende November eröffnete Alexander Kohlweg seinen ersten Adeg Markt in Friesach in Kärnten. Der 28-jährige Jungunternehmer freut sich auf seinen neuen Karriereweg: „Die Rolle als selbstständiger Adeg Kaufmann wird mir sicher viel Spaß machen. Das fängt schon beim Kundenkontakt und der Zusammenarbeit mit meinen Mitarbeitern und Lieferanten an.“ Bereits zur Eröffnung hat sich der Friesacher einiges einfallen lassen, um die Menschen aus seiner Region zu überraschen. Diverse Verkostungen von Aufstrichen und Produkten seiner italienischen Partnerfirma Gino Tovazzi, Gratissekt sowie eine Grillaktion bot er an.  Alexander Kohlweg bietet nun auf insgesamt 546 m2 neben einem Vollsortiment mit starken Eigenmarken wie „Ja! Natürlich“ und „clever®“ auch regionale Produkte von rund 20 lokalen Produzenten an.

Adeg Pleschberger in Gmünd in Kärnten

Mit Anfang Dezember wurde der Adeg Markt des Kaufmanns Gerhard Pleschberger in Gmünd in Kärnten neu eröffnet. Seit 1978 ist er Kaufmann aus Leidenschaft und hat die Veränderungen des Berufes hautnah miterlebt. Seine Partnerschaft mit Adeg bestand jedoch durchgehend. „Für mich und meinen Markt stand die Kooperation mit Adeg von Anfang an fest. Und dies hat sich als gute Entscheidung erwiesen“, erzählt Gerhard Pleschberger. Von klein auf half er im Markt seiner Großmutter mit. Mit 18 Jahren folgte schließlich die Marktübernahme: „Meine Großmutter war mit 90 Jahren der Überzeugung, dass ich das Familienunternehmen übernehmen sollte und nur durch Probieren lernen könne.“ lacht Gerhard Pleschberger, der mittlerweile insgesamt vier Märkte erfolgreich betreibt. Bevor er damals aber seine Rolle als Kaufmann antreten konnte, musste er für volljährig erklärt werden. Auf rund 50 m2 startete Adeg Kaufmann Gerhard Pleschberger seine Karriere in Rennweg. Bis 1978 leitete seine Großmutter diesen Markt. Damals wurde noch alles händisch in den Büchern notiert, eine Registrierkasse gab es anfangs noch nicht. Den Anspruch an ein breites Angebot hält der Adeg Kaufmann bis heute hoch. Gemeinsam mit seinem Sohn setzt er auf Produkte, die direkt aus der Region stammen. Daher bietet er neben einem Vollsortiment mit starken Eigenmarken auf einer Verkaufsfläche von 347 m2 rund 200 regionale Produkte von 20 Erzeugern an – und monatlich werden es mehr. Er bietet auch eine Naturecke an. Biologische und regionale Produkte stehen hier im Fokus und decken ein breites Sortiment, angefangen von Lebensmitteln bis hin zur Naturkosmetik, ab.

Adeg Tscharre in Ebenthal in Kärnten

Auch Mitte Dezember eröffnete Adeg Kauffrau Victoria Tscharre ihren Markt in Ebenthal in Kärnten neu auf 470 m2. Die 27-Jährige arbeitet routiniert und mit großem Engagement. Bereits im Juni 2016 übernahm die Jungunternehmerin den Markt von ihrem Onkel, von dessen Erfahrung und Wissen sie bis heute profitiert. „Es war vor allem die Selbstständigkeit und das eigenverantwortliche Arbeiten, das mich schon in jungen Jahren gereizt hat. Ich würde mich auch heute jederzeit wieder dafür entscheiden“, erzählt Victoria Tscharre. Tatkräftig unterstützt wird sie von ihrer Familie und sechs Mitarbeiterinnen. Die Kunden, die meist Stammkunden sind, vertrauen auf den individuellen Service und die hohe Qualität im Markt. Sie bietet auch eine Vielzahl an regionalen Produkten von insgesamt 12 lokalen Erzeugern an. „Von Familie Wakonig bekomme ich Honig, den ich im Markt anbiete. Sie sind sogar unsere direkten Nachbarn“, erzählt Victoria Tscharre stolz. Zusätzlich hat sie beispielweise unterschiedliche Wurstspezialitäten, wie Trockenwürste oder Salami von der Familie Schneeweiß im Sortiment. Von Familie Mutzl führt sie im Adeg Markt diverse Mehlsorten. 

Adeg Zimmermann in Admont in der Steiermark

Am 12. Dezember eröffnete Daniel Zimmermann seinen ersten Adeg Markt in Admont in der Steiermark. Der einstige Hüttenwirt freut sich auf seinen neuen Karriereschritt, den er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Daniela und Adeg als Partner nun einschlägt. Bei Adeg hat der frischgebackene Kaufmann die vielseitige Einschulung durchlaufen und sein Wissen über den Beruf festigen können. „Adeg war für uns die perfekte Wahl. Es ist nicht nur die generelle Unterstützung im Marketing, Vertrieb oder Sortiment, sondern es sind die vielen“, erzählt Daniel Zimmermann. Das ehemalige Kaufhaus in Admont wurde von Grund auf umgebaut und modernisiert und als Adeg Markt neu eröffnet. Zusammen mit einem vierköpfigen Team, das bereits bei seinem Vorgänger beschäftigt war, sorgt er mit frischem Schwung für ein neues Einkaufserlebnis im Ort. Bereits jetzt hat der Adeg Kaufmann Pläne für die Zukunft: „Ich möchte gerne regionale Spezialitäten in Form einer ,Schnellen Küche‘ anbieten und unser Angebot laufend erweitern.“

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geschrieben am

15.12.2018